Bloglese – Über die Möglichkeiten der Ichperspektive in Deinem Roman in der Selfpublisherbibel

Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

heute war ein Gastbeitrag über die faszinierenden Möglichkeiten der Ichperspektive in Romanen im Blog Selfpublisherbibel zu lesen. Auch von dem, was das Durchbrechen der vierten Wand, die direkte Ansprache des Lesers, für einen Roman zu leisten vermag, handelt der Post, den Ihr unter

http://www.selfpublisherbibel.de/schreib-tipp-faszinierende-moeglichkeiten-der-ich-perspektive-in-ihrem-roman/ lesen könnt.

Es gibt Leserinnen und Leser, die die Ichperspektive rundheraus ablehnen, sich überhaupt nicht auf die Nähe einlassen, die diese Erzählperspektive mit sich bringt. Der Beitrag stellt dar, mit wie viel Vorsicht vor allem die Durchbrechung der vierten Wand eingesetzt werden sollte.

Um aus meinem eigenen Nähkästchen zu plaudern. Ich habe mir nicht ohne Grund Zeit gelassen die Ichperspektive für einen Roman zu verwenden. In Felicitas wechseln sich zwei Icherzähler ab, Felicitas und Tamara Sänft. Die Schwierigkeit einem frühreifen Mädchen lange Beschreibungen zu überlassen, stößt bei vielen Leserinnen und Lesern überhaupt nicht auf Gegenliebe. Andere lieben genau diese Perspektive. Und ich befürchte, dass ich die vierte Wand werde ich wohl nie durchbrechen. Bin ich zu diskret für so viel Nähe bin?

Liebe Grüße

Paula Grimm

Im Blindflug bedienbares Leseforum gefunden – Triff mich bei was liest du!

Guten Tag Ihr Lieben,

um es salopp auszudrücken, am Mittwochabend hatte ich die Schnauze von Lovelybooks endgültig voll. Das Festhängen in hübschen Rahmen, das erfolglose Herumirren zwischen Rähmchen und Knöpfen, obwohl ich doch bloß zu einer Leserunde für den Roman Orca aufrufen möchte, ist meine Sache nicht. Und es kommt mir so vor als ob es im Vergleich zum vergangenen Jahr schlimmer geworden ist.

Doch es geht nicht nur darum eigene Leserunden durchführen zu können. Ich möchte auch gern an Leserunden von Lesern und Autorenkollegen teilnehmen und Bücher empfehlen. Denn, wer schreibt, sollte auch lesen!

was ich also suchte, war ein neues Leseforum. Und ich hatte Glück. Als ich http://www.wasliestdu.de aufgerufen habe, konnte ich mich ohne Probleme im Blindflug registrieren und mein Profil eingeben. Auch das Eintragen eines eigenen Regals funktionierte ohne Hindernisse. ein Buch in das passende Regal einzuordnen war auch ganz einfach sowie die Bewertung eines gelesenen Titels. Einfach ist es auch eine Rezension zu bewerten. Denn dafür gibt es einen Button, den man nur anklicken muss.

Gestern Abend habe ich dann auch meine erste Rezension verfasst. Es hat ein Bisschen gedauert, bis ich herausgefunden habe, dass und wie man zu Anfang bestätigen muss, dass man eine Rezension erstellen möchte.

Was bei http://wasliestdu.de nicht möglich ist, ist, dass Autoren eigene Leserunden durchführen. Man kann eben nicht alles haben! Aber man kann Rezensionsexemplare vergeben, was ich gestern Abend dann auch noch in einem Artikel gemacht habe und zwar für Felicitas.

Ich freue mich, wenn wir uns als aktive Leserinnen und Leser bei was liest du treffen!

Liebe Grüße

Paula grimm

P. S.: Fast hätte ich es vergessen! Für die verschiedenen Aktionen im Portal bekommt man punkte. Bei mir waren es schließlich 1265 an der Zahl. Es gibt auch Prämien, die man mit den Punkten einlösen kann. aber die gibt es selten!

Bloglese – Nachlese aus dem Bereich Selfpublishing die 82. auf Spubbles 2.0

Guten Tag Ihr Lieben,

im Abstand von zwei Wochen bringen die Herausgeber von Subbles 2.0 in ihrem Blog eine Zusammenstellung von interessanten Beiträgen aus dem Bereich Selfpublishing heraus. In der 82. Ausgabe der Artikelserie findet Ihr Links zu Posts das Portal Wattpad, dass sich bezogen auf das Thema Film geöffent hat, über die Möglichkeiten, die der Selfpublishingverband Selfpublishern bietet, über die Bedeutungregionaler Aspekte in Werken von Selfpublishern und über Projektmanagement für Selfpublisher. Gute und informative Unterhaltung mit den Beiträgen des Posts.

Liebe Grüße

Paula Grimm

[gags Selfpublishing, Bloglese, Selfpublisher]

Mercedes Sosa – Wie Vögel in der Luft

Heute stelle ich in diesen Blog einen Beitrag zum Gedenken an die Sängerin Mercedes Sosa ein, der zuerst und zwar genau vor zwei Jahren im Felicitasblog: https://felicitasblogblog.wordpress.com veröffentlicht habe. Manche Sachen gehören eben nicht nur an einen Platz. Viel Freude mit dem Beitrag und der Musik!

Guten Tag Ihr Lieben,

heute entführe ich Euch in die Erlebniswelt von Felicitas. Ihre Großmutter, Mutter und sie selbst sind von Mercedes Sosa so begeistert wie sehr viele Südamerikaner, Musiker aus anderen Weltteilen und meine Wenigkeit. Zum ersten Mal habe ich die „Stimme Lateinamerikas“, wie die Sängerin auch genannt wurde, Anfang der 80er Jahre in der Matinee der Liedersänger gehört. Diese Sendung kam immer am Sonntagmorgen um 11.05 Uhr im Wdr. Vorgestellt wurden Interpreten aus aller Herren Länder.

Wer Informationen über Mercedes Aida Sosa, wie die Sängerin mit vollständigem Namen hieß, lesen möchte, erfährt viel über Ihr Leben, Werk und ihre Auszeichnungen unter http://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes_Sosa. Sie wurde am 09. Juli 1935 in San Miguel de Tuckuma`n, Argentinien, geboren und starb am 04. Oktober 2009 in Buenos Aires.

La Negra, die Schwarze, sang, wie ich es sage, alles, was singbar und in spanischer Sprache getextet war. Zu Beginn ihrer Karriere im Jahr 1962 gehörte sie zu den Wiederentdeckern argentinischer Volkloremusik, Nuevos Cancioneros. Im Verlauf ihrer musikalischen Karriere wurde sie über die Grenzen Lateinamerikas bekannt. Die musikalisch sehr vielseitige Interpretin trat u. a. mit Konstantin Wecker, Joan Baez, Nana Muskuri auf. Im Onlineinterview mit Druckstelleblog habe ich es ja bereits erwähnt, dass das Lied Co`mo paja`ros en el aire mich zum Felicitasroman inspiriert hat. Bedauerlicherweise hat die Einbindung des Links zu einer Version des Liedes, die auf Youtoube eingestellt wurde, nicht funktioniert. Aus diesem Grund habe ich selbst noch einmal versucht, diesen Link einzustellen. Ich hoffe, hier funktioniert es, damit Ihr einen Eindruck von Lied und Interpretin bekommen könnt: https://www.youtube.com/watch?v=8WlXMzx9yo4. Von diesem Lied gibt es mehrere Versionen von Mercedes Sosa. Eine sehr schöne Interpretation erschien im Jahr 1990 auf dem Album Mercedes Sosa life in Europa. Diese Version würde besser hierher passen, zum Beispiel aus zeitlichen Gründen. Aber leider bin ich technisch nicht in der Lage, diese Aufnahme einzustellen.

Bedauerlicherweise habe ich keine deutsche Übersetzung des Textes gefunden und

mein spanisch ist ziemlich eingerostet. Also stelle ich hier die englische Übersetzung ein, damit hoffentlich viele lesen und verstehen können, worum es geht. „Como Pajaros En El Aire
translation My mother’s hands are like birds in the air kitchen stories between its wings wound hunger. My mother’s hands know that occurs mornings when kneaded life clay ovens bread of hope. My mother’s hands come to court early everything becomes party when they fly with other birds with birds who love life and building work burning wood, flour and mud the everyday becomes magical. My mother’s hands I represent an open and a memory missed hot cloths in winters. They provide warm noble, sincere, clean all How will the hands of which moves Thanks to hatred?“ Den spanischen Text, die Übersetzung und viele weitere Songtexte mitsamt Übersetzungen findet Ihr bei: http://lyrics-translations.com/song/show/1013567/mercedes-sosa/lyrics-and-translation-como-pajaros-en-el-aire/.

Und was denkt und empfindet Felicitas, wenn sie dieses Lied hört: „immer, wenn ich co`mo paja`ros en el aire höre, erinnere ich mich daran, wie ich an einem Sommermorgen aufwachte, barfuß zum Fenster ging und zusah, wie Oma Isabel und Terry arbeiteten. ich muss damals ungefähr zweieinhalb Jahre alt gewesen sein. Terry pflückte Kirschen im Garten und Oma Isabel hing Wäsche auf. Ich konnte mich von diesem Anblick nicht losreißen. Schließlich kam Opa Heinrich in mein Zimmer und sprach mich an. Aber auch er hielt inne und betrachtete die beiden Frauen, bevor er mich aufforderte, mir Schuhe anzuziehen und mich für den Tag fertig zu machen. Was ich über Hände weiß, hat mit dieser Beobachtung angefangen. Und was ich über den Ernst von Spielen weiß, kommt ebenfalls von diesem Anblick. Dass viele Vögel hoch in Bäumen aufwachsen, die alt und fest verwurzelt sind, hat für mich durch diese Beobachtung seinen Sinn bekommen. Und immer, wenn ich das Lied höre, lerne ich mehr über Vögel, Hände, Frauen und den Zauber, den der Alltag haben kann.“

Möglicherweise ist das alles nichts als Kitsch. Aber mir leuchten die Aspekte dieses Liedes ein, obwohl ich die Hände meiner Mutter niemals gesehen habe. Und was der Hände Arbeit bedeutet, hat mich inspiriert und mich zu Felicitas, ihrer Großmutter und ihrer Mutter geführt. Übrigens habe ich die Szee, die ich eben Felicias habe beschreiben lassen, umgeschrieben. Im aktuellen -roman hört Felicias das Lied vor dem Einschlafen, hat einen Traum, in dem sie ihre Mutter sieht, als Terry bereits verstorben ist.

Liebe Grüße

Paula Grimm

P. S.: Dieser Artikel wurde am 05. Februar 2015 geschrieben und am 09. Juli 2018 überarbeitet. Den Roman Felicitas – Die ersten sieben Leben eines Pumas findet Ihr unter den folgenden Links: Ebook:

Preis: 3,99 €
Link zum Ebook bei Xinxii:: http://www.xinxii.com/felicitas-p-375280.html
ISBN: 9783961426003
Hörbuch:
http://www.xinxii.com/felicitas-p-375730.html.
ISBN: 9783961457185
Taschenbuch
Preis: 15,49
Link zum Taschenbuch bei Epubli:
http://www.epubli.de/shop/buch/Felicitas-Paula-Grimm-9783745085457/63672
In der Buchhandlung deines Vertrauens
ISBN: 9783745085457.
Bücher von Paula Grimm bei Amazon:
https://www.amazon.de/Paula-Grimm/e/B00KOR0UUY.

Bloglese – Kulturpolitik die neue Kategorie bei Ars diversitatis

‚nabend zusammen,

als jemand, die in ihrem Arbeitsbereich Selfpublishing häufig gegen Barrieren im Internet und um die Sichtbarkeit ihrer Werke in der Öffentlichkeit zu kämpfen hat, hätte ich sofort an die Kategorie Kulturpolitik auf Ars diversitatis denken müssen. Denn Kunst und Kultur bieten bezogen auf Inklusion viele Möglichkeiten, hinter denen die Wirklichkeit für Kunstinteressierte, Künstlerinnen und Künstler sowie Kunstschaffenden mit unterschiedlichen Handicaps weitgehend zurück bleibt.

Doch bei der Recherche nach Kontakten für mein neues Blogprojekt sind mir Vereine und Initiativen begegnet, sich für Inklusion in den Bereichen Kunst und Kultur stark machen. Hier kommt der Artikel zur neuen Kategorie, der Hinweise auf zwei Projekte enthält.

Auch bezogen auf die neue Rubrik nehme ich gern Anregungen entgegen!

Liebe Grüße

Paula Grimm

Bloglese – Porträt der Buchautorin Sylvia Lenz

‚nabend Ihr Lieben,

hier habe ich es ja noch gar nicht erzählt, dass auf dem neuen Blog schon ein zweites Porträt eingetroffen ist. Und hier geht’s lang zum Porträt der Buchautorin Sylvia Lenz:

https://arsdiversitatis.com/2018/07/02/portraet-der-buchautorin-sylvia-lenz/.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend!

Liebe Grüße

Paula Grimm

Bloglese – Künstlerinnenporträt von Jennifer Sonntag

‚nabend Ihr Lieben,

es freut mich sehr, dass mein Blog Ars diversitatis schon beginnt kleine Kreise zu ziehen. Ich habe die Ehre das wunderbare Porträt von Jennifer Sonntag bekommen zu haben. Und hier könnt Ihr selbst lesen und schauen:

https://arsdiversitatis.com/2018/07/01/portraet-der-kuenstlerin-jennifer-sonntag/.

Ich wünsche Euch gute Unterhaltung und noch einen zauberhaften Sommerabend!

Liebe Grüße

Paula Grimm

Bloglese – Das erste Künstlerporträt auf Ars diversitatis

Guten Tag,

hoffentlich stellen sich nach und nach weitere Künstlerinnen und Künstler so oder so ähnlich vor. Ich bin dann selbst einfach mal als hoffentlich gutes Beispiel vorangegangen. Und hier geht’s zum Porträt:

https://arsdiversitatis.com/2018/07/01/portraet-der-autorin-und-bloggerin-paula-grimm/.

Und ich möchte Euch noch einmal herzlich bitten, https://arsdiversitatis.com fleißig zu teilen! Herzlichen Dank dafür!

Liebe Grüße

Paula Grimm

Die bessere Hälfte? – Vorhaben für das zweite Halbjahr 2018

Guten Tag,

nach der Rückschau auf das erste Halbjahr 2018 muss ich jetzt doch noch eine Sache über die Folgen der sechs Monate, die hinter mir liegen, sagen. Ich versuche einfach zu vergessen, dass mich die Hindernisse, die sich ab März ergeben haben und zu erheblichen Verzögerungen führten, wirklich ärgern. So wollte ich mit dem Projekt stille Bylle in der Rohfassung heute fertig sein. Dass dem nicht so ist, bedeutet, dass es in diesem Jahr nichts mit einer Teilnahme am Selfpublisherpreis wird.
Aber was kommt jetzt?

Jetzt mache ich stille Bylle in aller Ruhe fertig. Jetzt pflege ich meinen neuen Blog https://arsdiversitatis.com und lade noch einmal ganz herzlich Künstlerinnen und Künstler mit unterschiedlichen Handicaps, die an verschiedenen Kunstprojekten arbeiten, ein, bei dem eben genannten Blogprojekt mitzumachen. Und jetzt werde ich mich um die Arbeiten kümmern, die nach und nach vom Verein Blinde und Kunst und für dessen WordPressseite auf mich zukommt.

Anfang des Jahres hatte ich mir vorgenommen hier endlich richtig heimisch zu werden und mir den Traum zu erfüllen, Querflöte zu lernen. Auch bezogen auf diese Pläne bin ich ausgebremst worden. Immerhin fühle ich mich durch die Besuche in meinem Stammlokal und mit dem Sparverein vor Ort schon wesentlich wohler. Und auch der Kontakt zum Blinden- und Sehbehindertenverein lässt sich gut. an. Da sich die Querflötenlehrerin nicht gemeldet hat, obwohl ich sie dreimal angemailt habe, muss ich wohl eine neue Suche starten, damit ich spätestens nach den Sommerferien anfangen kann.

Obwohl ich sie durchaus gern Pflege, meine auswärtigen Kontakte, bin ich gefühlsmäßig nicht mehr so abhängig wie noch zu Beginn des Jahres. Und das ist gut so!

Mir kommt das, was ich vorhabe, sehr wenig vor. Aber vielleicht ist das auch besser so. So bleibt Zeit dafür spontanen Impulsen zu folgen. Wer weiß, ob ich nicht in den Vereinen mehr tun kann, oder ob sich Möglichkeiten für Lesungen und Freizeitaktivitäten ergeben.

Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute für das zweite Halbjahr, Gesundheit, Freude und Erfolg!

Liebe Grüße

Paula Grimm

Bloglese . Wider die Selbstzweifel

Guten Tag Ihr Lieben,

dieser Beitrag ist nicht die erste Befassung mit dem Thema Selbstzweifel. So habe ich diese Plage unter https://www.paulagrimmsschreibwerkstatt.de/2017/06/11/paula-grimms-schreibtagebuch-ueber-die-zweifelmaeuseplage/ beschrieben. Eben fand ich in meinem E-Mailpostfach den Hinweis auf einen Post, der nicht nur unterschiedliche Selbstzweifel beschreibt, sondern auch Tipps enthält, wie man ihnen begegnen kann. Und hier geht’s lang zum Artikel: https://www.vomschreibenleben.de/selbstzweifel-als-autor-was-du-dagegen-tun-kannst-gastbeitrag/. Es ist ein sehr hilfreicher und gut geschriebener Beitrag, aus dem mir bestimm ein Bild in Erinnerung bleiben wird, dass Selbszweifel Scheinriesen sind. Denn obwohl ich die Selbstzweifel als Zweifelmäuse bezeichnet habe, da sie sich zu Zeiten stark zu vermehren scheinen, und nagen wie die Mäuse, kenne ich auch die Erfahrung, dass Selbszweifel sich zu Giganten aufblasen.

Worüber ich mir jedoch ernsthaft Gedanken machen muss, ist, dass es Autoren wie mich gibt, bei denen Selbstzweifel beim Schreiben immer auf einen fruchtbaren Nährboden fallen, da das Thema nie zu genügen Lebensthema ist, gegen das ursprünglich lesen und schreiben das einzige Mittel waren.

Liebe Grüße

Paula Grimm

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