Die Bloggerei

Die Shortlist für den Selfpublisherpreis steht fest!

Guten Tag,

 

seit gestern stehen sie fest, die acht Autorinnen und Autoren, die für die Shortlist des Selfpublisherpreises nominiert sind. Unter dem Link http://www.selfpublisherbibel.de/deutscher-selfpublishing-preis-2017-die-shortlist-ist-da/ könnt ihr lesen, welche Bücher ausgewählt wurden. Und ihr findet dort auch den Link zu der Seite, auf der ihr abstimmen könnt, welches Buch den Publikumspreis erhält. Der Selfpublisherpreis wird heute in 14 Tagen auf der Frankfurter Buchmesse in der Selfpublisher area verliehen. Die Abstimmung für den Publikumspreis läuft bis 11. Oktober um 0:00 Uhr.

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Das Haus(boot) am Lebenslauf 65

Guten Tag,

 

als Sonntagshappen möchte ich euch heute wieder einmal einen Text als Lesefutter geben, den ich ausgegraben habe. Diesmal kommt er nicht aus irgendeinem Ordner auf meinem Computer sondern aus einem meiner Blogs. Ich habe diesen Gedankengang einfach so herauskopiert und lasse ihn so, wie er ist. Auch das war wieder eimal so ein Ding, das ich in einer halben Stunde oder auch in 45 Minuten in die Tasten getippt habe. Vielleicht kann man trotzdem ein Bisschen was damit anfangen. 😉

 

Das Haus(boot) am Lebenslauf 65

 

Der Körper ist das Haus, in dem die Seele lebenslänglich wohnt. Seit Ende 1965 versuche ich nun schon das Haus für meine Seele so gut als möglich zu bestellen, ihr immer wieder neu, den verschiedenen Gezeiten und den unterschiedlichen Erfordernissen des Körpers entsprechend ein Heim zu schaffen.Und ich muss offen zugeben, dass mir das nur mit sehr mäßigem Erfolg gelungen ist. Von Anfang an waren die Fenster schadhaft. Niemals blickte die Seele klar und frei in die Welt und zu den anderen Menschen heraus. Derart von Grund auf beschädigt, hatte es sofort einen schlechten Ruf. Vorwürfe, nicht immer ausgesprochen und in Worte wie Schuld, Versagen, Unfähigkeit, Wertlosigkeit et c. gefasst, prasselten als Hagel allzu früh auf das noch unfertige Haus und die daher noch weitgehend ungeschützte Seele ein. Die Fassade bekam Risse und die schädliche Nässe drang teilweise in das Haus und damit auf die Seele ein. Und es gilt wie immer die Regel: „Das Haus verliert nichts!“ Und einmal entstandene Schäden können nicht vollends behoben werden. Daher ist es keineswegs verwunderlich, dass das Haus zahlreiche Leichen vergebener Liebesmüh‘, unerfüllter Hoffnungen und Träume im Keller hat. Und es ist ebenso wenig verwunderlich, dass auf dem Speicher getrocknete Giftpilze der Sorten, Angst, Schmerz, Enttäuschung, Vernachlässigung et c. lagern. Es bedarf nicht vieler Tränen und auch kaum Speichel, der mit den Worten der Verleumdung, der Schmeichelei usw. Über die Ohren auf die Pilze gespuckt werden, um sie plötzlich und stark aufzuschwämmen, damit sie ihre Gifte wieder ungehindert freisetzen können.Und da gilt, dass das Haus nichts verliert, ist die Behausung meiner Seele eher ein Hausboot als eine Wohnimmobilie. Es fährt auf dem Lebenslauf und wird erst am Zielhafen entladen. Es bewegt sich noch immer verblüffend leicht über die Wellen, obwohl es in den mehr als fünf Jahrzehnten viel Ballast aufnehmen musste. Da von alledem zu Lebzeiten nicht über Bord geworfen werden kann, gilt, dass all das Blut, der Schweiß und die Tränen, die vergossen worden sind und vergossen werden, nur als ausgesprochen notdürftige Reinigungsmittel taugen. Und von allem Unrat und Ballast sind zumindest deutliche Spuren an der Fassade und/oder in den Räumen geblieben. So ist es keineswegs verwunderlich, dass sich die Trostlosigkeit der Verlassenheit,, in der das Hausboot auch sehr früh häufig dalag, mit anderem alten Kummer zu Wollmäusen verfilzt in jedem Raum findet. Ab und zu werden sie pflichtbewusst weggesaugt. Doch wenige Minuten später sind sie wieder überall.

Und in ihrem Haus oder auf ihrem Hausboot geht die Seele bekanntlich zu Fuß, barfuß sogar. Und die Seele ist bis zum Ende ihrer Reise auf ihrem Hausboot dazu verdammt, regelmäßig jeden Winkel ihres Domizils zu durchstreifen. So läuft die Seele häufig auch auf Scherben, die nur notdürftig zusammengekehrt werden können und als kleine Splitter meist sogar unsichtbar herumliegen. Vor allem unliebsame Gäste, die das Haus oder Hausboot heimgesucht haben, haben zahlreiche Scherben gemacht und hinterlassen. Und auch die anderen Spuren, die diese Gäste hinterließen begegnen der Seele auf Schritt und Tritt Und daher wird ihr immer und überall die Erkenntnis aufgenötigt, dass eine aufrichtige, treue und hilfsbereite Seele immer teuer dafür bezahlt, ein offenes und gastfreundliches Haus oder Hausboot zu führen.

Offenherzig zu sein und allem, was einem auf dem Lebenslauf begegnet, mit offenen Sinnen entgegenzukommen, lockt nur egoistisches und rechthaberisches Gesindel an. Und solche Leute gehen nicht von selbst wieder oder erst dann, wenn es für sie nichts mehr zu holen gibt. Ich habe ihnen, wie es sich für einen gastfreundlichen Menschen gehört, ein geräumiges Gästezimmer und die Nutzung von Kombüse oder Küche und dem Bad überlassen. Aber sie wollten das ganze Haus oder Hausboot. über die offenen Sinne dringen sie in jeden Teil der Wohnung und auf die Seele ein. Manchmal gelang es mir sogar sie aus dem Haus oder von Bord zu werfen. Bei diesen Geiern in Menschengestalt geht das aber nur, wenn keine anderen größeren Aufgaben im eigenen Haus oder an Bord anliegen. Bisher sind die anderen auch immer noch irgendwann gegangen. Doch sie gehen erst, wenn kein Glas mehr da ist, das zerbrüllt werden kann, wenn es nichts mehr gibt, das sie wund reden oder bis zur Unkenntlichkeit durch abgreifen entstellen können. Es ist gleichgültig, ob es gelingt sie des eigenen Heims zu verweisen, oder ob sie das Zuhause verlassen, weil da nichts mehr ist, dass sie zerstören oder sich einverleiben können, sie sind immer beleidigt, dass sie nicht bekommen haben, was sie wollen, oder dass es nicht so bequem weitergeht, wie sie es gewohnt sind. Und sie zeigen ihren Ärger auf jeden Fall, wenn sie das Haus oder Boot verlassen. Denn zum Abschied hinterlassen sie deutliche Duftmarken und ätzende Spuren, indem sie an und in die Ecken pinkeln und Gift und Galle ausspucken. Man wird sie schließlich los und in gewisser Weise auch wieder Herrin im eigenen Haus oder an Bord. Ich gebe mir redlich Mühe, aber es wird mir nie gelingen die deutlichen Spuren ihrer Verachtung vollends zu beseitigen. Und ihre Verachtung ist immer und überall zu finden. Und wenn aus allen Ritzen und Winkeln die Ausdünstungen und der Schmutz der Verachtung dringen, wird die Mühe um ein sauberes Haus und gegen die Verachtung zu einem Kampf um jeden winzigen Rest der Selbstachtung. Niemand, der etwas auf sich hält, will das miterleben. Und darum bleiben die geladenen und wohlgesonenen Gäste meinem Haus fern und betreten das Hausboot nicht.Für den liebsten Gast ist das Gästezimmer liebevoll zurechtgemacht. Aber er hat es nicht bewohnt, er bewohnt es auch jetzt nicht, und er wird es nie auch nur für einen Tag bewohnen. Wer könnte es ihm auch verdenken. Schließlich gibt es viele gut gepflegte, weniger oder gar nicht beschädigte Boote oder Häuser, in denen man komfortabler und unbeschwerter zu Gast sein kann.

Manchmal treten die Schäden so deutlich zu Tage, dass die Heizung, die Herzenswärme, versagt, und es kalt wird. Oder durch aufgerissene Stellen geht Energie verloren. Auch das muss repariert werden. Und die Schutzbedürftigkeit von Leib und Seele wird wieder dringlicher und größer. Aber wie lange kann das noch so weitergehen?

]tags Gedanken, Gefühle, Essay, Kurzprosa]

Blogempfehlung für Autoren und Selfpublisher – Gewerbeanmeldung oder nicht? Das ist oft die Frage!

Guten Tag,

 

es gibt Fragen, die immer wieder gestellt werden. Eine davon ist, ob Autoren und Selfpublischer bei ihrer örtlichen Finanzverwaltung ein Gewerbe anmelden müssen oder nicht. Einen Beitrag über die Anmeldung einer freiberuflichen Tätigkeit als Autor oder Autorin als auch über die Bedingungen, die Für die Anmeldung eines Gewerbes erforderlich sind, gab es heute in der Selfpublisherbibel unter http://www.selfpublisherbibel.de/autorentipp-muss-ich-als-autor-ein-gewerbe-anmelden/.

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Aus Paulas Schreibwerkstatt – Wie geht die Paula mit Ideenlosigkeit oder Ideenstau um?

Guten Tag,

 

endlich bin ich wieder auf dem Posten. Heute geht es um ein Thema, das für alle kreativen Menschen immer wieder interessant ist. Es geht um die Frage, was man tun kann, um Ideenlosigkeit oder Staus zu überwinden.

 

Ich für meinen Teil kenne keine ausgewachsene oder absolute Ideenlosigkeit. Die Paula hat wie Columbo da immer noch so die eine oder andere Frage. Und so eine oder auch die andere Frage wartet geduldig auf eine Antwort. Was ich aber sehr wohl kenne, ist, dass ich nicht nur eine Frage und Idee habe sondern gleich mehrere. Und mit welcher fängt man an?

 

Der Beitrag Umgang mit möglicher Ideenlosigkeit, den ich am Samstag gelesen habe, gibt Anregungen, die gegen vollkommene Ideenlosigkeit aber auch gegen Gedankenstaus helfen. Und hier geht’s lang zum Artikel: https://schreibkasten.wordpress.com/2017/09/08/der-moegliche-umgang-mit-der-ideenlosigkeit/.

 

Meiner Erfahrung nach sind lesen und Spaziergänge wirklich ausgezeichnete Helfer gegen Ideenlosigkeit. Durch Ruhe, natürliche Eindrücke, Bewegung und  die Gedanken von Kolleginnen und Kollegen kommt man auf andere und neue Gedanken, je nach dem, was man gerade braucht. Bei der Lektüre muss du jedoch erst einmal herausfinden ob du der Typ bist, der besser auf Leseanregungen aus den eigenen Genres gehörst, oder ob du zu denen zählst, die stärker von Literatur aus Genres inspiriert wird, in denen du selbst nicht schreibst. Ich gehöre übrigens zur zweiten Art.

 

Auch laufen, schwimmen oder Fitness bringen einen gesunden Abstand zum Schreiben oder anderen kreativen Tätigkeiten. Das gilt auch für den Tipp der Autorin im genannten Post bezogen auf die Anregung, sich selbst regelmäßig etwas Gutes zu tun. Ein Essen mit Freunden, ein Besuch in der Sauna, beim Friseur et c. können dein Wohlbefinden und damit auch dein Selbstbewusstsein stärken.

 

Frischer Wind weht auch in deinem Kopf und inspiriert dein Schreiben, wenn du dich weiterbildest. Und auch der Austausch mit Gleichgesinnten bei Veranstaltungen fördert neue Ideen zu Tage oder hilft dir eine deiner vielen Ideen zu verfolgen.

 

Mir persönlich hilft aber auch etwas, das die Autorin des oben genannten Beitrags für sich nicht nutzt, Musik. Möglicherweise hilft Musik nur denjenigen Kreativen, die sehr bewusst Musik hören oder machen. Wer ständig einen Musikteppich hat, den inspiriert die Musik nicht mehr so wie jemanden, der sich nicht ständig mit Musik umgibt und sie nur dann auflegt, wenn es für ihn etwas Besonderes ist.

 

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei herauszufinden, was dich auf neue Ideen bringt und mit der Umsetzung deiner Projekte!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Webseitenempfehlung – Buchblogaward 2017

’nabend zusammen,

 

unter dem Link http://www.buchblog-award.de/abstimmen/ findet Ihr alle Buchblogs, die am diesjährigen Buchblogaward teilnehmen. Auf der Homepage könnt ihr so viele Daumen drücken, wie ihr möchtet. Die Abstimmung Für die Buchblogger, die zu unterschiedlichen Literaturgenres bloggen, könnt ihr noch bis zum 11. September eure Stimme abgeben.

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Paulas Literaturfreutag: 02. Tierisch literarisch

Guten Tag,

 

heute musste der Lifestream Paulas Literaturfreutag früher eingestellt werden. Es geht unter https://www.youtube.com/watch?v=G-3cVbhIcas tierisch literarisch zur Sache. Das mit dem spontanen Sprechen und lesen muss noch sooooo viel besser werden. Und möglicherweise ist es heute zu lang geraten. Ich wünsche gute Unterhaltung damit!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Blogempfehlung – Netzromane: Nur eine Aktion für Autoren mit Fangemeinde?

Guten Tag,

 

heute gibt es für Autorinnen und Autoren wieder einen interessanten Artikel im Blog von Spubbles 2.0. Es geht um Netzromane. Im Interview des Beitrags berichtet die Autorin Marianne Keindl, was sie erlebt hat, als sie ihren dritten Katzenkrimi Nazi-Allergie bei http://www.fortschrift.de im vergangenen Sommer als Netzroman schrieb. Zur Erstellung des Netzromans veröffentlichte sie auf der genannten Homepage jeden Tag eine Folge ihres Romans und Leser, die sich angemeldet hatten, konnten ihre Beiträge kommentieren. Unter dem folgenden Link könnt ihr das Interview lesen: https://spubbles.wordpress.com/2017/09/01/netzromane-wenn-der-austausch-mit-den-lesern-im-vordergrund-steht/#more-4470.

 

Am Ende des Posts kommt eine interessante Frage auf: „Ist das Projekt Netzroman nur etwas für Autoren und Selfpublisher, die bereits eine Fangemeinde haben?“ Die Frage ergibt sich, da sich zeigte, dass fast ausschließlich Leser den Netzroman abonniert hatten, die schon die beiden ersten Krimiserie gelesen hatten und diese beiden Folgen mochten.

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Aus Paulas Schreibtagebuch: – Hinweise für Rückmeldungen von Testlesern

Liebe Leserinnen und Leser,

es wird im Laufe der Zeit dazu kommen, dass ich vor allem für meine Romanprojekte um die Meinung meiner Leser bitten werde. Hier ist eine kurze Anleitung für die Anfertigung eines Feedbacks. Und wenn du das Buch eines Kollegen oder einer Kollegin liest, wird er oder sie deine Hilfe sicherlich ebenso zu schätzen wissen wie ich. Und ich hoffe, du hast trotz der Mühe, die die Rückmeldung zu einem Roman macht, auch viel Vergnügen dabei!

Herzlichen Dank im Voraus!

Tipps für dein Feedback
Du bist bereit mein Romanmanuskript zu kritisieren. Damit lässt du dich auf stundenlange Arbeit ein und opferst einen großen Teil deiner Freizeit, um mir beim Schreiben meines Romans behilflich zu sein. Einen größeren Freundschaftsdienst kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Aus diesem Grund bedanke ich mich schon jetzt von ganzem Herzen bei dir für deine Unterstützung!
Die größte Hilfe bist du mir, wenn du folgende Dinge beachtest:
• Bitte verfasse deine Kritik schriftlich. Am besten, du benutzt Word (oder ein vergleichbares Textprogramm). Aktiviere „Änderungen verfolgen“ und benutze vor allem die Kommentar- oder Notizen-Funktion (heißt bei verschiedenen Texprogrammen unterschiedlich). Dann kannst du gleich an den Rand schreiben. Das ist sehr übersichtlich.
(Wenn du zu denjenigen Lesern gehörst, die sich Texte gern ausdrucken, kannst du natürlich auch eine gesonderte Datei anfertigen und an mich schicken. Das ist in meiner speziellen Situation vielleicht sogar einfacher, da ich nicht so gut in Dokumenten hin und her schalten kann. Ein Beispiel: „Der Schlag, den der Onkel der Protagonistin im zweiten Kapitel ausführt, empfinde ich als Überreaktion.“)
• Ich brauche differenzierte und spezifische Kritik. Schone mich nicht. Wenn dir etwas nicht gefällt, dann schreib das auch einfach so. Na ja, es hilft mir schon, wenn du dich darum bemühst, deine Kritik freundlich aber bestimmt zu äußern, denn das führt dazu, dass sie“fast von ganz allein“ konstruktiv geschrieben und von mir auch so aufgefasst werden kann! …
• Es kann mir auch helfen, wenn du in deinen Notizen spontane Eindrücke festhältst. So was wie: „Wow, ich hätte nicht gedacht, dass die Hauptfigur hier so reagieren würde.“ Oder „Mein Gott, ist der Schurke fies. Ich fasse es nicht, dass es so abgründige Menschen geben kann.“ oder so.
• Achte bitte nicht auf Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik und Stil. Das sind wichtige Themen, aber die Phase, in denen ich diese Dinge überarbeite, kommt erst viel, viel später. – Alles hat eben seine Zeit! 😉
• Worauf kommt es mir dann an? Hier eine kleine Checkliste:
Wie findest du den Anfang des Romans? Setzt die Geschichte an einem für dich interessanten Punkt ein? Wie gut konntest du dich in das Geschehen hinein versetzen?
Ist dir die Hauptfigur sympathisch? Kannst du mit ihr mitfiebern?
Stimmt der Spannungsaufbau der Kapitel? Verführt der Anfang zum Lesen? Zwingt das Ende zum Weiterlesen?
Gibt es Längen in der Handlung? Überflüssiges? Fehlt dafür etwas, das dich interessiert?
Fallen dir logische Fehler auf? Wechseln Figuren plötzlich ihre Haar- oder Augenfarbe? Gibt es Andeutungen, die später nicht aufgelöst werden?
Die Mitte eines Romans ist wichtig. Bitte achte hier besonders darauf, was dir gefällt oder nicht gefällt, was dir bemerkenswert vorkommt und wie du dich beim Lesen hier fühlst.
Welche Szenen und Momente lösen bei dir welche Gefühle aus? Du hilfst mir sehr damit, wenn du das sofort und spontan notierst.
Noch wichtiger ist das Ende. Ist es spannend? Überzeugt es dich? Ergibt es sich logisch und konsequent aus der Handlung, überrascht dich aber trotzdem? Wie fühlst du dich, nachdem du das Ende gelesen hast?
Hier noch eine kurze Anmerkung in eigener Sache: „Achte bitte vor allem auf die Darstellung der visuellen Aspekte! Sind sie richtig beschreiben? Passen sie zueinander etc?

Liebe Grüße

Paula Grimm

PS: In ähnlicher Weise gibt es diese Anleitung auch auf dem interessanten Blog: http://marcusjohanus.wordpress.com.

Blogempfehlung: Die Longlist des Selfpublishingpreises steht

Einen Guten,

 

vor etwa zwei Wochen hatte ich mitteilen können, dass die Bewerbungsphase für den deutschen Selfpublishingpreis beendet wurde. Damals stand in der Mail der MBV, dass sich 1800 Autoren mit ihren Büchern für diesen Wettbewerb angemeldet hatten. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Shortlist am 26. September bekannt gegeben wird. Heute flog die tägliche Mail von Matthias Matting in meinen Posteingang. Sein aktueller Artikel enthält die Longlist mit 22 Titeln.

 

Unter dem Link http://www.selfpublisherbibel.de/longlist-des-deutschen-selfpublishing-preises-steht-22-titel-gehen-zur-jury/ findet ihr den Post mit den 22 Titeln der Longlist. Darüber hinaus enthält der Beitrag auch den Link, mit dem ihr zu den Büchern der Liste gelangt, um sie euch genauer ansehen zu können. Der Autor des Artikels ist übrigens auch in der siebenköpfigen Jury, die die Shortlist zusammenstellt und den Gewinner wählt. Ihr könnt jedoch auch mitentscheiden. Denn bei der Buchmesse in Frankfurt wird auch ein Publikumspreis vergeben. Wenn ich es recht erinnere, können Leserinnen und Leser aber erst dann für ein Buch ihre Stimme abgeben, wenn die Shortlist in vier Wochen veröffentlicht wird.

 

Ich wünsche euch gute Unterhaltung mit einem oder mehreren Büchern von den 21 Selfpublishern! – Einundzwanzig? – Ja, es sind 22 Bücher von 21 Autorinnen und Autoren in der Longlist aufgeführt.

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Aus Paulas Schreibtagebuch – Feuertaufe überstanden?

’nabend zusammen,

 

heute Vormittag hatte ich geschrieben, dass ich um 17:00 Uhr die erste Folge meines Livestreams Paulas Literaturfreutag drehen wollte. Bezeichnenderweise habe ich die erste Sendung Feuertaufe genannt. Habe ich sie be- oder wenigstens überstanden, diese Feuertaufe?

 

Überstanden habe ich sie schon irgendwie. Und wie  könnt ihr hier sehen: https://www.youtube.com/watch?v=UFIC8-RLdf0.

 

Ein paar Dinge habe ich gelernt. Ich muss die Erinnerungsfunktion für Beginn und Ende des geplanten Events abschalten. Wenn ich das nämlich nicht tue, springt der Cursor, der mit dem Screen Reader gekoppelt ist, hin und her, sodass ich nicht direkt anfangen und beenden kann, wann ich will. Alles andere ist Nerven- und Übungssache. Aber schade ist es schon, dass ich einfach nicht vergessen konnte, dass ich auf Sendung war. Ich hoffe, der gelesene Text kommt trotzdem einigermaßen bei euch an, ist verständlich und bis zum Ende vorhanden. Ich hoffe, eine nicht allzu schlechte Figur abzugeben. Aber neues Spiel neues Glück. Am nächsten Freitag geht es dann tierisch literarisch zu. Gute Unterhaltung!

 

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

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