Die Bloggerei

Felicitas – Die ersten sieben Leben eines Pumas als Lesefutter für die Ohren

Guten Tag,

 

nachdem ich heute Vormittag über meine Erfahrungen mit der Erstellung und Veröffentlichung von Hörbüchern berichtet habe, möchte ich euch das Audiobook Felicitas – Die ersten sieben <leben eines Pumas etwas näher vorstellen.

 

Für diejenigen, die Felicitas noch überhaupt nicht kennen folgt hier der Klappentext des Hörbuchs. Die eingefügte Audiodatei enthält das erste Kapitel des Romans als Textprobe zum ‚reinschnuppern. Gute Unterhaltung damit!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

 

Klappentext

 

Im Juli des Jahres 2012 kauft die Journalistin und Autorin Tamara Sänft ein Haus in Tannhuysen am Niederrhein. Dort findet sie das Tagebuch von Felicitas Haechmanns aus dem Jahr 1990. Direkt nachdem Tamara die Kladde ergriffen hat, spürt sie die magische Anziehungskraft, die von diesem Band ausgeht, noch bevor sie ein Wort gelesen hat. Als sie das Buch fasziniert in der Hand hält, erscheinen Felicitas’ und ihr Krafttier, ein Pumaweibchen, um Tamara davor zu warnen dieser Geschichte habhaft werden zu wollen. Sie ignoriert diese Zeichen. Und die beiden Zeitungsartikel, die sie in der Kladde findet, spornen sie an, diese Geschichte abzuschreiben und unter dem eigenen Namen als Roman zu veröffentlichen. Denn diese beiden Ausschnitte scheinen ein Garant für eine Erfolgsgeschichte zu sein.

Tamara Sänft bekommt durch Felicitas’ Aufzeichnungen und durch die Verwicklungen der Ereignisse aus der Vergangenheit mit ihrem Leben tatsächlich eine überaus spannende Geschichte, die die Geheimnisse aus den Jahren 1977 bis 1990 enthüllen. Aber sie wird dieser Geschichte und Felicitas Haechmanns nicht Herr, wie sie es geplant hat. So muss sie unter anderem einsehen, dass ihr Mann, Sigmund Sänft, mehr als ein dunkles Geheimnis hat.

Als Hörbuch gelesen von Birgit Arnold:

http://www.xinxii.com/felicitas-p-375730.html.

Preis: 15,49 €.
Aktueller Hinweis vom 11. november 2021:
Für Ebookfans gibt es Felicitas jetzt auch als Ebook in Paulas Digitalshop:
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Eigenes Buch auch als Ohrenschmaus veröffentlichen (Selfpublishing und Hörbuchproduktion)

Guten Tag,

 

nicht nur, weil ich selbst gute Hörbücher liebe und weiß, dass sich Audiobooks nicht nur bei Blinden und sehbehinderten Leserinnen und Lesern großer Beliebtheit erfreuen, wollte ich den ersten Band des Felicitasprojekts sehr gern als Hörbuch veröffentlichen. Denn mich hat einfach auch interessiert, ob und wie es möglich ist, ein Hörbuch zu erstellen und herauszubringen. Meine Entscheidung fiel im Februar 2017. Damals hatten die Betreiber des Blogs Spubbles 2.0 den folgenden Beitrag noch nicht veröffentlicht: https://spubbles.wordpress.com/2017/04/27/4237/.

 

Im Artikel findet ihr alle wichtigen Grundinformationen rund um das Thema Audiobooks und Selfpublishing, Distributoren, Sprecheragenturen et c. Als ich auszog, um im Web bezogen auf das Wichtigste über Hörbuchproduktion zu lernen, gab es noch keinen derart übersichtlichen Beitrag zu diesem Thema.

 

die erste Entscheidung, die man treffen muss, wenn man sein eigenes Werk zum Audiobook machen möchte, ist, lesen oder lesen lassen. Man kann viel Geld sparen, wenn man ein ordentliches Mikrofon für Sprachaufnahmen, einen ruhigen Platz und ein Programm wie Amadeus Pro oder Audacity hat. Denn dann kann man das eigene Buch selbst zum Hörbuch machen und die Grundlagen der Tonbearbeitung selbst erledigen. Was das Lesen selbst betrifft, gilt, Übung macht den Meister. Allerdings bleibt das Lesen eines ganzen Buches eine große Herausforderung. Das gilt stimmlich und zeitlich. Und stimmlich habe ich persönlich nach einigen Versuchen die Waffen gestreckt. Meine Stimme ist aus verschiedenen Gründen nicht dauerhaft belastbar und Geld für einen Atem- Sprecherkabine- und Stimmlehrer habe ich nicht. Und dann kam noch dieser Winter dazu, der mir oft Heiserkeit beschert hat.

 

Nachdem ich mich schweren Herzens von der Idee verabschiedet hatte, mein Buch selbst zu lesen. Habe ich mir ein finanzielles Limit für die Kosten gesetzt und via Anzeigen bei www.machdudas.de und Ebaykleinanzeigen gestartet. Und es haben sich tatsächlich Sprecherinnen gemeldet. Jede musste mir eine Hörprobe schicken und ihre Preisvorstellungen nennen. Dabei lernte ich wieder einmal, dass man vom Preis nicht auf die Qualität schließen kann. Man begegnet überhaupt sehr merkwürdigen Zeitgenossinnen, erwachsene Töchter schicken ihre Mütter vor, um auf ein Sprechergesuch zu antworten als ob es sich um ein unsittliches Angebot handeln könnte, auch phantastische Preisvorstellungen von Leuten, die ihren Nichten oder Neffen abends mal was vorgelesen haben, sind eher die Regel als eine Seltenheit usw. Auch Birgit Arnold habe ich mir einfach erst einmal angehört. Nachdem wir uns handelseinig geworden waren, habe ich dann einfach mal im Web gestöbert und herausgefunden, dass sie bereits für Produktionen bei Audible et c. gelesen hat. Hier geht’s zu ihrer Homepage: http://www.sprecherin-birgit-arnold.de.

 

Sebastian Schrage, der für den guten Ton gesorgt hat, habe ich über Birgit Arnold gefunden. Und es zeigte sich, wie gut sie zusammenarbeiten konnten. Innerhalb von sechs Wochen war das Hörbuch fertig. Dateien mit den fertigen Artikeln bekam ich im Waveformat zugeschickt, um sie zu kontrollieren. Meine Verbesserungsvorschläge wurden schnell Umgesetzt. Das hat wirklich ganz viel Spaß gemacht. Das Cover stammt wie beim Ebook und beim Taschenbuch von Mira Alexander. Welcher Covervorschlag angenommen wird, habe ich kurzer Hand die drei an der Produktion Beteiligten, ihre Lieben und meine Vertrauten abstimmen lassen.

 

Bevor das Audiobook fertig war, hatte ich mich schon im Web umgetan, welchen Distributor geeignet sein könnte. In die engere Wahl kamen, www.abod.de, www.feyr.com und www.xinxii.com. Die Wahl fiel auf Xinxii, weil ich durch die Distribution des Ebooks schon wusste, dass ich im Blindflug mit dem Onlineformular zurecht komme, dass der Support kompetent, zügig und freundlich arbeitet und Selfpublisher den Hörbuchpreis selbst bestimmen können. Audiobooks, die ausschließlich über das Portal von Xinxii angeboten werden, werden kostenfrei veröffentlicht  und für die Distribution wird einmalig eine Bearbeitungsgebühr von 12,99 € erhoben.

 

Anders ist es bei

Katzengesicht, dem man nicht genau ansieht, ob es wirklich ein Puma ist. In der Schrift kann man Xinxii als Anbieter, Mira Alexander als Gestalterin, Birgit Arnold als Sprecherin und Sebastian Schrage als Tonmeister lesen.
Hörbuchcover von Felicitas – Die ersten sieben Leben eines Pumas gestaltet von Mira Alexander

und Abod. Abod bietet mehrere kostenpflichtige Hörbuchpakete an. Und bei Feyr ist der Preis für das Hörbuch nicht frei gestaltbar. Denn es wird ein Festpreis pro Track erhoben. Felicitas hätte mit seinen 39 Dateien weit über 40 € gekostet.

 

Zusammenfassend muss man feststellen, dass eine Hörbuchproduktion nur für Selfpublisher in Frage kommt, wenn man mit Ebooks oder gedruckten Büchern genug verdient hat oder anderweitig Geld gespart hat. Darüber hinaus kostet eine Hörbuchproduktion Zeit und ist nichts für ungeduldige Zeitgenossen. Aber, wer gern liest oder gern zuhört, wird viel Freude an der Arbeit haben, die notwendig ist, um ein Audioboook zu produzieren. Viel Vergnügen damit oder beim Hören von Hörbüchern!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Felicitas – Die ersten sieben Leben eines Pumas: Aller guten Dinge sind endlich drei!

Guten Tag,

 

es war eine von den Erfahrungen, auf die ich gut und gern hätte verzichten können, der Zwangsumzug meines Buches und die Organisation der zweiten Auflage. Aber jetzt ist es geschafft! Ebook und Taschenbuch haben ein neues Zuhause zur Veröffentlichung gefunden. Und auch mein Traum vom Hörbuch ist endlich in Erfüllung gegangen.

 

Was bedauerlicherweise nicht gelungen ist, ist, dass alle drei unter einem Dach herauskommen. Immerhin sind Ebook und Hörbuch bei www.xinxii.com publiziert worden. Da Xinxii die Veröffentlichung von Taschenbüchern nicht als Service anbietet, kam das Taschenbuch dort nicht heraus sondern bei Neobooks.

 

Ich warte jeden Tag darauf, dass das Audiobook auch bei unterschiedlichen Shops im gesamten deutschsprachigen Raum verfügbar sein wird. Bislang könnt ihr es lediglich bei Xinxii selbst herunterladen. Ebook und Taschenbuch sind nicht nur bei den genannten Portalen sondern auch bei verschiedenen Shops verfügbar. Da die Erstauflage zunächst nicht gelöscht werden konnte, fehlt für das Ebook noch die Version von Kindleedition.

Ich bedanke mich bei allen, die mir geholfen haben und zwar für den guten service von Mira Alexander, die für die Druckgestaltung und die Cover gesorgt hat, bei Birgit Arnold, die das Hörbuch gelesen hat und bei Sebastian Schräge, der für den guten Ton verantwortlich ist.

 

Und hier geht’s lang zu den drei Buchformaten von Felicitas – Die ersten sieben Leben eines Pumas

Audio:

http://www.xinxii.com/felicitas-p-375730.html

Preis: 15,49 €

Ebook:

http://www.xinxii.com/felicitas-p-375280.html

Preis: 03,99 €

Taschenbuch:

http://www.epubli.de/shop/buch/Felicitas-Paula-Grimm-9783745085457/63672

Preis: 15,49 €..

 

Liebe Grüße

Paula Grimm

Artikel- Und Blogempfehlung: Über Bibliodiversität in Steglitzmind

Hallo Ihr Lieben,

 

das mir gerade eben wieder der Link zu einem Beitrag des Blogs Steglitzmind in mein Emailpostfach geflogen ist, freut mich sehr. Denn für meinen Geschmack hat es zu lange gedauert, bis endlich Nachschub auf diesem Blog veröffentlicht wurde. Gesine von Prittwitz hat in der Vergangenheit sehr viele interessante Buchhandlungen, Buchmenschen und Verlage porträtiert. Und es waren auch immer Themen dabei, die für Autoren, Buchhändler und Verlage ganz allgemein von Interesse sind.

 

Im aktuellen Post geht es um das Thema Bibliodiversität, kulturelle Vielfalt oder Vielstimmigkeit im Bereich Bücher. Der Artikel stellt den Begriff, seine Anlehnung an den Begriff der Biodiversität, seine Geschichte und Fragen zu seiner Verwendung auf und lädt zu einer Veranstaltung ein, die am 12. Juni in Berlin zu diesem Thema stattfinden wird.

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

 

Und hier geht’s lang zum Artikel: https://steglitzmind.wordpress.com/author/gesinevp/

Paula Grimms Schreibtagebuch: Heute ist ein guter Tag, um …

Guten tag,

 

heute ist der 01. Juni und heute ist ein guter Tag, um Entscheidungen zu treffen, um Ordnung zu machen, und um vorauszuplanen. Heute habe ich dien Tag für eine Entscheidung schon genutzt. Ich habe es doch tatsächlich gewagt mich mit dem Felicitasroman für den Selfpublisherpreis zu bewerben. Was es mit diesem Wettbewerb auf sich hat, könnt ihr in dem Beitrag lesen, der direkt unter diesem Artikel steht.

 

Ein Bisschen Ordnung mache ich gleich auch noch. Heute werde ich den alten Hostingvertrag kündigen. Und alter Kram muss von der Festplatte weg.

 

In diesem Monat will ich es noch einmal versuchen, ob ich es nicht doch schaffen kann, einen Autorenstammtisch ins Leben zu rufen. Virtueller Kontakt ist zwar sehr schön. Aber mir reicht das nicht! Aber in den nächsten Tagen sind erst einmal der Feinschliff dieser Webseite und der Leseauftrag, den ich übernommen habe, an der Reihe.

 

Viel erfolg und Freude wünsche ich euch bei allem, was ihr tut!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Selfpublisher aufgepasst! Der deutsche Selfpublisherpreis startet!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

wieder einmal wartet Matthias Matting in einem Beitrag seines Blogs, Selfpublisherbibel mit einer interessanten Nachricht auf. Ab heute und bis zum 31. Juli können Selfpublisher ein oder mehrere Werke zur Teilnahme für den Selfpublisherpreis einreichen. Unter dem folgenden Link könnt ihr die wichtigsten Informationen lesen: http://www.selfpublisherbibel.de/10-000-80-000-e-ziel-buchhandel-der-deutsche-selfpublishing-preis-startet/.

 

Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist, dass eingereichte Werke eine ISBN haben müssen, die auch im Verzeichnis lieferbarer Bücher eingetragen ist, sodass das selbstveröffentlichte Werk im gesamten deutschsprachigen Buchhandel verfügbar ist.

 

Es kann nur einen geben! Und der Gewinner erhält einen Geldpreis von 10.000 € und ein Marketingpaket im Wert von 80.000 €. Es gilt: „mutige voran!“ Und es gilt Hoffentlich, dass der oder die Beste gewinnt.

 

Ob ich teilnehmen werde? Das weiß ich noch nicht! Ich bin ja nicht gerade der Mutigsten eine! Allen, die sich an dem Speck wagen, drücke ich ganz fest die Daumen!

 

Liebe Grüße

 

Paula

Paula Grimms Schreibtagebuch: Drei Dinge, die mich umtreiben

Guten Tag,

 

heute treiben mich drei Dinge um. Ein Stückchen Kurzprosa ist schon umgezogen. Ihr könnt ihn direkt unter diesem Tagebucheintrag finden.Und was soll ich als nächsten Post hierher bringen?

 

Die zweite Sache ist, dass ich die VG Wort noch einmal angeschrieben habe, weil meine Bewerbung auf Aufnahme seit Ende Januar schon bei denen sein müsste. Geht es voran, und wie geht es damit weiter?

 

Die dritte Sache ist, dass ich gestern Nachmittag eine Mail bekommen habe, dass das Hörbuch Felicitas – Die ersten sieben Leben eines Pumas in den nächsten Tagen auf den gesamten Hörbuchmarkt losgelassen wird. Wann wird es wirklich so weit sein? Welche ISBN bekommt das Audiobok? ….

 

Liebe Grüße

 

Paula

Ich höre deine Stimme oder alte Freundschaft schützt vor Liebe nicht

Guten Tag,

 

so was kommt dabei heraus, wenn die Paula einen ganzen Samstag Nachmittag Zeit hat und zwei Wochen vorher im zarten Alter von 42 Jahren von Amors Pfeil getroffen wurde.

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

 

Ich höre deine Stimme oder Alte Freundschaft schützt vor Liebe nicht

 

Das Telefon klingelt am Samstagnachmittag. Ich nehme den Anruf entgegen und sage, wie es meiner Gewohnheit entspricht, einfach nur meinen Nachnamen. Du antwortest ebenfalls auf eine ganz einfache Art mit einem kurzen Gruß und mit deinem Vornamen. Und ich höre deine Stimme, die ich mehr als ein halbes Jahr nicht habe hören dürfen. Du fragst mich nicht, warum ich mich so lange nicht gemeldet habe. Der Jubel, der in mir ausbricht, löst diese Frage aus. Ich höre deine Stimme nach dieser längeren Zeit, in der ich auf ihren Klang verzichten musste, nicht, als hörte ich sie zum ersten mal. Deine Stimme ist nicht nur meinem Ohr direkt beim ersten Ton vertraut, obwohl mit dem ersten Wort, das du zu mir sprichst, augenblicklich alles anders ist, als es bislang war. Ich höre deine Stimme und mir wird klar, dass sei mir seit so vielen Jahren vertraut ist, dass ich sie nicht mehr an den Fingern meiner linken Hand, der Hand, die von Herzen kommt, zählen kann. Ich höre deine Stimme und kann und will von der ersten Silbe an nichts Anderes als mich dir mit allen Fasern meines Seins anzuvertrauen. Ich höre deine Stimme und kann und will nichts weiter tun als sie mir zu Herzen zu nehmen. Und nach mehr als vierzig Jahren Lebenszeit bekommt das Wort Herzensmann für mich.

Ich höre deine Stimme, die wie eh und je tief und warm klingt. Etwas rau klingt sie auch, damit kein falsches Wort den Schwung bekommt, um einfach so „‚rauszurutschen“. Ich höre deine Stimme, und was diesem Gespräch auch folgen mag, ich spüre und weiß, dass mir jetzt jedes Wort und sogar jede einzelne Silbe, nur mir gilt. Ich höre deine Stimme und höre jedes einzelne Wort und sogar jede einzelne Silbe so gern, dass ich selbst kaum etwas sage, mich an dir satt hören möchte und einfach glücklich bin, deinen Plauderton zu vernehmen. Ich höre deine stimme. Das Hören braucht seine Zeit. Und Deine Worte brauchen ihre Zeit. Es ist Zeit, die wir uns füreinander nehmen. Es ist Zeit, die wir einander schenken. Es ist Zeit, die uns im wahrsten Sinne des Wortes gehört. Und es ist Zeit, die uns nichts und niemand nehmen kann, was immer auch geschehen mag.

Ich höre deine Stimme und bin auch von Dankbarkeit erfüllt. Ich bin dankbar für deine offenen und persönlichen Worte, die du im Verlauf des Gesprächs vertrauensvoll an mich richtest, zu hören. Dankbar lasse ich zu, dass deine offenen Worte mein Ohr und mein Herz aufschließen. Voller Dankbarkeit nehme ich wahr und in mich auf, wie viel Freude in deiner Stimme klingt, Freude darüber, dass ich endlich ein offenes Ohr für dich habe und dir auch mein Herz öffne. Ich höre deine Stimme, die mir mit jedem Wort und sogar mit jeder Silbe sagt, wie sehr dich das Reden und mein Zuhören entspannt und stärkt. Und ich bin jetzt sehr dankbar dafür, was auch immer kommen mag.

Ich höre deine Stimme, wie sie sich von mir verabschiedet. Du entschuldigst dich dafür, nichtmehr Zeit für mich zu haben. Dafür müsstest du dich bei mir nicht entschuldigen. Denn ich merke sowieso, dass du dich schweren Herzens von mir verabschiedest, denn ich höre nicht nur deine Worte. Ich höre deine Stimme.

Und dann höre ich deine stimme nicht mehr. Ich habe den Hörer aufgelegt,

damit dieser Ton verstummt, damit es still ist an diesem Samstagnachmittag. Und das Telefon bleibt auch still. Aber ich höre plötzlich in der Stille eine Stimme in meinem Kopf. Ich höre eine stimme, deren klang ich in- und auswendig kenne. Ich höre eine Stimme, bei der ich nicht nur kein Vertrauen schöpfen kann und auch nicht mehr vertrauen will. Es ist die Stimme desjenigen Mannes, der meiner seit so vielen Jahren vollkommen habhaft werden will, dass ich diese nicht mehr an den Fingern meiner rechten Hand, der Hand, die die Arbeit tut, zählen kann. Er ruft mich nicht regelmäßig aber doch zu oft an stillen Samstagnachmittagen an, da er die stille und das Stillsein nicht erträgt. Seine Stimme könnte angenehm sein durch ihre Tiefe. Doch er nuschelt und hastet vor sich hin, wenn er mit mir spricht. Und auch heute redet er von sich, von seinem Fußballverein und von dir, obwohl er dich kaum kennt. Und dann fragt er schließlich, was ausgerechnet ich mit einem neuen Verhältnis zwischen uns, mit einem offenen Herzen, einer neuen Wahrnehmung und deiner Zuneigung überhaupt anfangen kann.

© Paula Grimm, Februar 2008

Paula Grimms Schreibtagebuch: Wochenplan

Guten Tag,

einen neuen Namen hat die Startseite und ein Bild hat sie jetzt auch. Ob ich es wohl hinbekomme, dass das mit dem Bloggen via Mail zuverlässig funktioniert? „Na, schaun wir mal!“
Einen Wochenplan habe ich immerhin jetzt, um 08.20 Uhr schon. Der alte Blogvertrag muss gekündigt werden. Interessante Artikel und eigene Texte sollten aus der „Vorratskammer“ hierher gebracht werden. Der vierte und letzte Teil meiner Aufsprachen für die Radiosendung, in der ich am 12. Juli zu hören sein werde, muss ich auch noch machen. Und die Winnetousatiere, die ein Freund geschrieben hat, werde ich in dieser Woche auch noch lesen. Und dann ist schon Pfingsten.
Dann sollten nächste Woche endlich wieder neue Texte an der Reihe sein. Ich freue mich, wenn ich endlich weiter an dem zweiten Teil des Felicitasprojekts arbeiten kann.
Liebe Grüße
Paula Grimm

Paula Grimms Schreibtagebuch: Auch der Ton ist jetzt da! :)

Guten Tag,

 

besser spät als nie kommt der Eintrag in das Schreibtagebuch! Gestern wurde es ziemlich spät. Doch es hat sich gelohnt. Eigentlich ist jetzt alles Wesentliche für diese Homepage und den Blog da. Wie ich es versprochen habe, gibt es auch was auf die Ohren. Die MP3 mit der Geschichte Hildes Todesfall findet ihr direkt unter diesem Beitrag. Besonders froh bin ich darüber, dass die Seite bezogen auf die Kommunikation schon gut aufgestellt ist. Teilen und kommentieren könnt ihr jetzt nach Herzenslust. Die ersten Kapitel des Netzromans sind auch auf einer eigenen Seite. Und das Gästebuch liegt zum Öffnen und kommentieren bereit.

 

Ich wünsche euch einen zauberhaften Sonntag auch mit euren Projekten!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

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