Was muss ein Selfpublisher wirklich können? – Man habe ein dickes Fell!

Guten Tag,

wer mich schon etwas kennt, weiß, dass ich durchaus eine gewisse Skepsis gegen die „Beratungsflut“, die sich von Tag zu Tag und sogar von Stunde zu Stunde über Selfpublisher ergießt, hege. Ein Problem ist, dass Selfpublisher, die nun einmal alle Aufgaben, die bei einer Buchveröffentlichung anfallen, selbst machen, delegieren und organisieren müssen, Rat brauchen, um sich bezogen auf ihre vielfältige Arbeit weiterzuentwickeln und zu lernen. Allerdings ruft genau das Schwärme von Leuten auf den Plan, die besonders gern für andere schlau sind. Nicht, dass viele von ihnen keine Ahnung haben. Aber, was zu viel ist, ist zu viel. Und damit Selfpublisher überhaupt arbeiten können, praktisch umsetzen können, was ihnen geraten wurde, ist man sich selbst schuldig, die Anzahl der Ratgeber, die man in gedruckter Form oder im Web nutzt, sinnvoll zu begrenzen.

Ein zweites Problem ist, dass es offenbar ständig wechselnde Trendthemen gibt. Selbstverständlich liegen dabei auch Aspekte im Trend, die immer wichtig sind, Covergestaltung zum Beispiel. Coveritis, Socialmediaphrenie und Marketingose kommen immer wieder auf. Sie bleiben zwar meist nur wenige Wochen oder sogar nur wenige Tage. Aber vor allem, weil bei Trendthemen in einer „Akuten Phase“ nur ganz bestimmte Aspekte und Sichtweisen bearbeitet werden, führen sie zu sehr unangenehmen Beschwerden. So kommt es vor, dass in einer Phase der Socialmediaphrenie immer empfohlen wird, so oft als möglich alle sozialen Medien mit Informationen zu bedienen und in der nächsten als dringender Rat gegeben wird, sich bezogen auf die Präsenz in den sozialen Medien sehr fokussiert vorzugehen, denn weniger ist mehr und Informationen an alle sozialen Medien und passend zu ihrem Stil zu bedienen, ist nicht möglich und auch nicht ratsam, dann weiß man im Zweifelsfall bald nicht mehr, was man tun soll, was gerade jetzt wirklich wichtig ist, und wie man den Mittelweg findet.

Die Befassung mit Ratgebern zeitlich und auf diejenigen Ratgeber zu begrenzen, die man besonders gut versteht, mag und weiß, dass sie kompetent sind, ist wichtig. Aber, was ist bei all den Forderungen, die ein selfpublisher erfüllen muss, die wichtigste Eigenschaft. Und an diese Stelle kann ich einen Artikel von Marcus Johanus empfehlen, den der Thrillerautor gestern veröffentlicht hat:
https://marcusjohanus.wordpress.com/2018/01/14/die-wichtigste-eigenschaft-eines-selfpublishers/ . Er spricht mir aus der Seele, dass Beharrlichkeit die wichtigste Eigenschaft eines Selfpublisher ist. Nur mit Geduld und Beharrlichkeit, schreibt man ein Buch, findet man die passenden Menschen, die gut zuarbeiten, lernt man, überwindet man Zweifel und Enttäuschungen et c.

und wie bekommt man so ein dickes Fell? Wer viele der Tätigkeiten, die zum Selfpublishing gehören, mag und sich bewusst daran und an kleinen Fortschritten freuen kann, dem wächst die Wolle für die kalten Zeiten. Zusätzlich zum Schreiben noch andere Dinge zu tun, die Freude machen, von denen man spürt, dass man sie kann und der Umgang mit lieben Menschen, lassen die Wolle ebenfalls wachsen.

Liebe Grüße

Paula Grimm
P. S.: Und was auch hilft, ist sich die Einsicht bewusst zu machen, dass die Neunmalklugen auch nur Menschen sind, die mit Wasser kochen! 😉

Was bringt 2018 im Bereich Selfpublishing?

Guten Tag,

ich wünsche Euch alles erdenklich Gute für das Jahr 2018, Gesundheit und Freude, viel Erfolg mit Euren Projekten und viel Vergnügen mit interessanten Texten! Was Ihr Euch auch vorgenommen habt, möge geschafft werden. Und vielleicht passen Eure Vorhaben zu dem, was sich im Jahr 2018 im Bereich Selfpublishing tun wird, ob es das ist, was sich Matthias Matting für dieses Jahr vorstellt oder ob es ganz anders kommt. Hier kommt der Link zur Jahresvorschau aus der Selfpublisherbibel:
http://www.selfpublisherbibel.de/auf-ins-neue-jahr-was-2018-fuer-das-selfpublishing-bringen-wird/.

Liebe Grüße

Paula grimm

Interview mit Ruprecht Frieling bei Spubbles 2.0

Guten Tag,

gestern war im Blog Spubbles 2.0 das Buch von Ruprecht Frieling Thema. Heute könnt Ihr im selben Blog ein Interview mit ihm Lesen und zwar unter
https://spubbles.wordpress.com/2017/12/20/ruprecht-frieling-schon-vom-selbstverstaendnis-vereinigt-der-selfpublisher-viele-taetigkeitsfelder/. Der Autor, der das ABC des Verlagswesens zusammengestellt hat, spricht in diesem Interview über die Kompetenzen und das Wissen, über die Selfpublisher verfügen sollten. Das Fazit lautet, Lernwilligkeit und Lernfähigkeit sind die Schlüsselkompetenzen, durch die sich im Bereich Selfpublishing die Spreu vom Weizen trennt.
Wie ich zu diesem Fazit stehe, darüber werde ich in einem der nächsten Artikel schreiben.

Liebe Grüße

Paula Grimm

Geschenkideen oder Vorschlag für den Wunschzettel auf den letzten Drücker

Guten Tag,

 

wer schreibt und noch keinen Wunschzettel hat, oder wer ein passendes Geschenk für einen Autor oder einen Selfpublisher sucht, wird in diesem Artikel in der Selfpublisherbibel fündig: http://www.selfpublisherbibel.de/vom-heizteppich-bis-zur-autoren-software-zehn-nuetzliche-geschenke-fuer-schreibende/.

 

Ich habe mich allerdings gefragt, was Autoren oder Selfpublisher bekommen, die unter starkem Angstschweiß leiden. Mich befallen kalte Füße beim Schreiben nämlich nicht. Mir bricht eher der Angstschweiß aus Versagensangst aus, oder weil ich immer noch in den Wechseljahren bin.

 

Ich wünsche Euch viel Freude bei der Erstellung Eures Wunschzettels oder bei der Auswahl des passenden Geschenks für Autorenfreunde, -kollegen oder für Verwandte, die schreiben!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Ein Buchgeschenk zu Weihnachten für Selfpublisher und Buchinteressierte

Guten Tag,

 

wer für einen Menschen, der Selfpublisher ist, für jemanden, der Selfpublisher werden möchte oder für einen, der sich allgemein für alles rund um Bücher interessiert, sucht, der bekommt hier Informationen über ein Werk, das als Weihnachtsgeschenk gut geeignet ist: https://spubbles.wordpress.com/2017/12/19/fundstueck-abc-der-verlagssprache-3-500-begriffe-aus-dem-buch-und-verlagswesen/.

 

Natürlich könnt Ihr Euch mit dem informativen Nachschlagewerk auch selbst ein Weihnachtsgeschenk machen. Ich wünsche Euch eine informative Lektüre!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Aus Paulas Schreibtagebuch – Felicitas liest Orca

Guten Tag Ihr Lieben,

 

das, was in diesem Artikel folgt, ist ein Beitrag, den ich auch im Felicitasblog, https://www.felicitasblogblog.wordpress.com veröffentlicht habe. Aber der Inhalt des Posts passt auch in Paula Grimms Schreibwerkstatt. Schließlich gehören alle Formen der Auseinandersetzung mit den eigenen Werken für Leserinnen und Leser und für Kolleginnen und Kollegen gleichermaßen in diese Schreibwerkstatt.

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Guten Tag,
da mir die Paula in diesem Blog endlich freie Hand für Artikel lässt, und da ich ihr erstes Buch gelesen habe, möchte ich Euch heute von meinen Leseeindrücken erzählen. Bevor ich davon berichte, kommen hier zuerst aber die offiziellen Angaben:
Titel: Orca
Untertitel: Zeit der Schatten
Verlag: Windsor-Verlag
Printausgabe/ISBN: 978-1-627844-40-6
Preis: 15,99 €.
Ebook/ISBN: 978-1-627846-32-5.
Preis: 06,99 €.
Erscheinungsjahr: 2017.
KLAPPENTEXT
Sie heißt Amanda Swantje Raufer. Aber die, die sie lieben und schätzen, nennen sie Nixe oder Orca. Denn das Wasser ist ihr Element, und sie verfügt nicht nur körperlich über Größe und Kraft. Amanda verfügt über die Fähigkeit sich durch alltägliche Tätigkeiten zu erden und gewinnt ihre Energie aus dem Strom, gegen den sie schwimmt. Aber reichen ihre eigenen Fähigkeiten und die Zuneigung ihrer Lieben aus, um den Schatten, die ein Familiengeheimnis, ein Todesfall und die Folgen einer schweren Verbrennung auf ihr Leben werfen, zu überleben? Amandas Geschichte handelt davon, wie sich unterschiedliche Schrecken suchen, finden und miteinander verknüpfen aber auch von Treue, Verständnis, Liebe und Mut.
Wir haben viel gemeinsam, die Amanda und ich. So sind unsere Geschichten nichts für Leserinnen und Leser, die Angst oder Abscheu vor großen Mädchen und ihren Lebensgeschichten haben. Wir haben unsere Überlebensstrategien entwickelt und versuchen so gut wie möglich allein durchzukommen. Wir haben jedoch gute Geister um uns, die uns nach besten Kräften unterstützen. Und hier können diejenigen, die uns lieben von Herzen lieben. Es gibt sogar eine Überlebensstrategie, die wir gemeinsam haben, Erdung und Entwicklung durch praktische und alltägliche Tätigkeiten.
Orca hat im Gegensatz zu mir einen großartigen Vater. Dagegen ist ihre Mutter eine „absolute Fehlbesetzung“. Bei mir war es genau umgekehrt. Zu den guten Geistern, die sie unterstützen, gehören ihre Großmütter. Ihre Großväter kennt sie nicht. Aber sie findet einen großväterlichen Freund. Sie hat mehrere sehr gute Freunde in ihrem Alter, die ihr helfen und denen sie helfen kann. Das ist etwas, von dem Leserinnen und Leser, die beide Bücher von Paula Grimm kennen, annehmen werden, dass ich Orca darum beneide.
Aber Neid ist meine Sache nicht. Bedauerlich finde ich, dass uns die Paula nicht miteinander bekannt gemacht hat. Das geht möglicherweise aus dem Grund nicht, dass die Paula Amandas Geschichte aus einer anderen Perspektive erzählt. Die Paula braucht die Distanz, die sich beim Erzählen in der dritten Person singular ergibt nicht, um eine Lebensgeschichte angemessen zu erzählen. Das Gegenteil ist wohl der Fall, das nehme ich jedenfalls an. Die sprachlichen „Unreinheiten“, die es im Roman Orca gibt, sind nach meinem Empfinden durch den unbedingten Willen sich zu distanzieren entstanden. Denn die Paula kann den Ton ihrer Protagonistinnen sehr gut aufgreifen. Und die Paula sollte Selfpublisher bleiben. Denn sie kann besonders gut mit Menschen zusammenarbeiten, die auf ihrer Augenhöhe sind, sodass freischaffende Korrektoren und Lektoren angemessene Kooperationspartner für die Arbeit an ihren Texten, da die Paula Freiheit beim Schaffen von Texten braucht, um sich voll und ganz die Geschichte einzulassen. Dann wird die Wiederholung wirklich wider zu einem Stilmittel, das sie nicht überbeanspruchen wird et c.
Trotz gewisser Unzulänglichkeiten hat mich Amandas Geschichte in ihren Bann gezogen. Ich wollte wissen, wie die Schatten der Vergangenheit Konturen gewinnen, was der Ursprung allen Übels ist, wer der Phantomjunge ist. Und ich werde versuchen, die Paula davon zu überzeugen, die Geschichte fortzusetzen. Es gibt da mehrere Möglichkeiten, da das Ende offen ist.
Liebe Grüße
Felicitas“
P. S. : Die Arbeit an der Hörbuchfassung des Buches Orca schreitet voran, sodass Ohrenleser das Audiobook Mitte bis Ende Januar wahrscheinlich auch lesen können! :)[wpedon id=“333″ align=“right“]

Bloglese – „Alles außer Kirschblüten“ – Haiku-Anthologie

Guten Tag,

 

hier kommt etwas für alle, die gerne Haikus schreiben. Auf dieses Projekt für eine Haiku-Anthologie bin ich zwar nicht in einem Blog gestoßen. Doch sie passt gut in diese Kategorie. Die Teilnahmebedingungen für „Alles außer Kirschblüten“ findet ihr unter http://wordpad.de/cf9d644f5c6b51c2a9375946ee7f479a.

 

Für die Anthologie wird auch noch ein Illustrator oder eine Illustratorin gesucht. Ich wünsche euch viel Freude beim Schaffen von Haikus und anderer Wortkunst!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Bloglese – Vom perfekten Zeitpunkt für eine Buchveröffentlichung?

Guten Tag,

 

auch für Selfpublisher gibt es diese Themen, die immer wieder wichtig sind und heiß diskutiert werden. Die Frage, um die es heute im Beitrag von Matthias Matting ging, ist so eine Sache, der Veröffentlichungstermin. Und hier geht es zum Beitrag: http://www.selfpublisherbibel.de/autoren-tipp-was-ist-der-optimale-tag-zum-veroeffentlichen-meines-buches/.

 

So wie Rankings zu Stande kommen, komme ich mir wohl nicht allein wie Sokrates vor, der sagte: „Ich weiß, dass ich nichts weiß!“ Warum es den perfekten Tag für eine Publikation nicht gibt, davon berichtet der oben genannte Post.

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Bloglese – Pleiten, Pech und Pannen von Startups im Bereich Selfpublishing

Guten Tag,

 

heute wurde, wie jede(r) am Niederrhein weiß, in Uerdingen die Woche geteilt. 😉 Das bedeutet, die Hälfte vom Bart dieser Woche ist ab. Das bedeutet aber auch, dass die zweite Hälfte dieser Novemberwoche noch bevorsteht. Und bereits nach der Hälfte gibt es drei Startups im Bereich Selfpublishing, die die Segel streichen müssen. Die Aufgabe von drei Portalen, die im Bereich Selfpublishing innovativ gearbeitet haben, ist das Thema des heutigen Artikels in der Selfpublisherbibel. Und hier geht’s lang zum Beitrag: http://www.selfpublisherbibel.de/plattform-neuigkeiten-keine-gute-woche-fuer-startups/.

 

 

Obwohl mir alle genannten Projekte unbekannt waren, und obwohl man nicht in Hysterie verfallen soll, stimme ich dem Fazit von Matthias Matting zu, dass das „Portalsterben“ ein negatives Vorzeichen für die Innovation im Bereich Selfpublishing ist.

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Bloglese – Impressumspflicht für Selfpublisher

Guten Tag,

 

gestern Nachmittag bin ich wieder einmal durch Matthias Matting und einen seiner Beiträge in der Selfpublisherbibel auf ein Thema aufmerksam geworden, das für Selfpublisher jeder Zeit wichtig ist, die Impressumspflicht. Hier geht’s lang zu den acht Antworten auf Fragen, die immer wieder gestellt werden: http://www.selfpublisherbibel.de/autoren-tipp-acht-fragen-zum-impressum-im-buch-und-auf-der-website/.

 

Es geht bestimmt nicht nur mir so, dass ich kein gutes Gefühl dabei habe, meine Postanschrift in sozialen Medien et c. anzugeben. Durch den genannten Beitrag bin ich auf eine Möglichkeit gestoßen, wie man vermeiden kann, seine Wohnanschrift zu verbreiten. Es gibt nämlich so genannte Impressumsservices, z. B. bei Autorenservice.

 

Als ich mich nach dem Pseudonymservice, wie die Dienstleistung bei Autorenservices heißt, erkundigt habe, bekam ich wenige Stunden später Antwort.

 

Man kann dort einen Pseudonymservice für 49 € im Jahr buchen. Der Service gilt für unbegrenzt viele Pseudonyme, die allerdings eindeutig dem Autor zugeordnet werden können und von niemandem außer ihm oder ihr genutzt werden. Die Adresse des Dienstleisters darf für sämtliche Buchveröffentlichungen und soziale Medien verwendet werden. Allerdings darf sie nicht als Rechnungsadresse missbraucht werden. Wenn man sich dafür entscheidet die Post via Mail zugestellt zu bekommen, kostet der Service jährlich 49 € und nur, wer eine Postweiterleitung wünscht, muss die Kosten, die dafür anfallen, zusätzlich entrichten.

 

Viel Erfolg für euch alle und eine gute Zeit mit oder ohne Pseudonym!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

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