Paulas Schreibtagebuch – 2019 will die Paula ‚raus!

Guten Tag,

jetzt hat der Alltag auch mich endlich wieder. Und ich habe mir viel vorgenommen für dieses Jahr. Vor allem möchte ich ‚raus, ‚raus aus einem Trott, der mich fesselt und nicht voran bringt, auch stille Bylle soll fertig werden und ‚rauskommen, und ich möchte ‚raus zu Menschen, die Literatur live und in Farbe erleben mögen. Aber ich will auch ‚rein, tief hinein in die Arbeit, auch mit den neuen Medien.

Schon morgen stelle ich Euch einen Außentermin vor, auf den ich mich schon sehr freue. Und ich möchte Euch in den nächsten Tagen mein Konzept der Wohnzimmerlesungen vorstellen. Das ist der Anfang, den ich selbst machen kann. Natürlich habe ich nicht alles selbst in der Hand. Aber ich freue mich, schon einige treue und innovative Menschen in meiner Nähe, die mich unterstützen. Dafür bin ich sehr dankbar.

In diesem Jahr gehe ich aber auch nicht nur für mich allein ‚raus. am 09. März werde ich mich für die Aufgabe der zweiten Vorsitzenden des Blinden- und Sehbehindertenvereins bewerben. Und ungefähr einen Monat später bewerbe ich mich als Leiterin des Arbeitskreises Blautor (Arbeitskreis blinder und sehbehinderter Autorinnen und Autoren). Ich hoffe, in diesem Jahr „aus mir ‚rauszugehen“, ohne mich zu verlieren. Und ich hoffe, auf positive Entwicklungen in meinen verschiedenen Lebensbereichen. Und vielleicht erfüllt sich auch mancher Wunsch, z. B. mein Wunsch Querflöte lernen zu können.

Ich wünsche Euch, hoffentlich nicht zu spät, ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2019, gute Unterhaltung und Freude mit Blogs, Literatur und diverser Kunst!

Liebe Grüße

Paula Grimm

Paulas Schreibtagebuch – Ein soziales Netzwerk im Test oder wie man im Blindflug ein Mastodon „Mammut“ zähmen kann

(Eben bin ich dann gewarnt worden, dass es ein „Tier“ mit sehr kurzer Lebensdauer sein könnte. Die Übermacht von Twitter, Facebook & CO. macht’s möglich! #missbilligend Ich geb’ dem Tier bis Ende August.)Guten Tag Ihr Lieben,,

hier kommt ein Erfahrungsbericht über ein soziales Netzwerk, Mastodon, das ich ab dem 13. August nutze.

WAS IST MASTODON?

1. Ein Tier aus der Frühzeit, das einem Mammut ähnlich war.
2. Mastodon ist auch eine Band.
3. Mastodon ist ein soziales Netzwerk, das Ihr unter https://joinmastodon.orgaufrufen könnt.

WIE ICH AUF DAS „MAMMUT“ IM WEB KAM

ich hatte gelesen, dass auch Twitter ab dem 16. August den Zugang oder das Teilen von Inhalten über Drittanbieter einschränken wird, sodass es schwierig werden könnte, meine geliebte „Nachteule“ zur Verwaltung von Twitter zu nutzen. Als eine Alternative zu Twitter & CO. stieß ich dann auf Mastodon.

MASTODON ALS SOZIALES NETZWERK

Ihr erreicht das soziale Netzwerk unter dem oben genannten Link. Im Gegensatz zu anderen sozialen Netzwerk erhält es sich durch Sponsoren. Und es handelt sich nicht um eine große Plattform sondern um einen Zusammenschluss von Plattformen, die Instances heißen. Und jeder, der mag und genug technischen Verstand hat, kann eine eigene Instance gründen und verwalten.

MEINE ERSTEN SCHRITTE

Wenn man es nicht gewöhnt ist, sind die Instances das erste Problem. Denn, wenn man den Button „jetzt loslegen“ geklickt hat, wird man aufgefordert eine Instance zu wählen, auf der man posten möchte. Aber die Liste der Instances war für mich deshalb ein Problem, da nur die Namen der Plattformen aufgeführt waren, eben Buchstaben, die nicht erkennen ließen, ob die Plattform ein bestimmtes Thema hat, und welche Voraussetzungen, z. B. welche Sprache gefordert ist. Denn jeder, der eine Instance erstellt, kann bestimmte Einstellungen vornehmen.

Ich fand über Google eine Webseite, auf der man Fragen beantworten kann, um eine Auswahl von passenden Instances angezeigt zu bekommen. Dieses Formular ist in englischer Sprache. Und ich habe es nach einigen Minuten aufgegeben, denn mein technisches Englisch kommt mir nicht ausreichend genug vor, um es mit diesem Formular aufzunehmen.

Dann bin ich wieder auf die Startseite https://joinmastodon.org gegangen und habe einfach eine Instance ausgewählt. Ich dachte: „Die werden mich schon ‚rausschmeißen, wenn ich nicht ihre Kragenweite habe!“ Ich bin in der Instance: mastodon.social.

Die Registrierung war danach ganz einfach. Die persönlichen Daten eingeben, abschicken und den entsprechenden Link in der Antwortmail anklicken. Dann könnt Ihr Euer Profil bearbeiten und die Einstellungen, z. B. für die Benachrichtigungen vornehmen.

Ihr bekommt auch eine Willkommensnachricht in Euer Mailpostfach, in dem Ihr einige Tipps zur Nutzung des Netzwerkes bekommt, z. B., welche Nutzer Ihr unter dem Link Local findet und wie Ihr Freunde finden könnt.

Ich habe einen Rat aus der Willkommensmail befolgt, und einfach eine erste Nachricht mit #Introducktion als Hashtag versendet und wurde von netten Nutzern des „Mammuts“ willkommen geheißen.

DAS „MAMMUT“ im BLINDFLUG ZÄHMEN

Im Grunde ist es ganz einfach. Wenn man die Seite aufruft und eingeloggt ist, gelangt man sofort in ein Eingabefeld für eine Nachricht, die bis zu 500 Zeichen umfassen darf, in die Medien eingefügt werden können, die man auf privat stellen kann. Aber die Verwaltung des gesamten Netzwerks ist im Blindflug nicht so einfach. Doch es gibt, wie mir @Radiojens empfohlen hatte, eine Homepage, die das „Tooten“ und die Kontaktverwaltung etc. vereinfacht, https://pinafore.social. Und es vereinfacht die Arbeit mit dem Netzwerk wirklich.

Wenn man bei Mastodon eingellogt ist, geht man wie folgt vor. Man ruft die Seite von Pinafore auf, wählt Settings und dort den Button add Instance. In das angezeigte Textfeld bitte nur die Instance eingeben, was in meinem Fall mastadon.social war. Wenn man dann add instance gedrückt hat, wird man aufgefordert, die Verbindung zum eigenen Mastodonkonto herzustellen und gut ist’s!

Und dann ist es wirklich einfach. Man findet unter Community die eigenen Kontakte, unter Settings können die Einstellungen leicht verändert werden etc.

Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.

Liebe Grüße

Christiane (Paula Grimm)

P. S.: Die Paula bei mastodon: @Paula_Grimm

Paulas schreibtagebuch – Paulas Literaturtreff oder die Paula lädt zum Austausch rund um Bücher ein

Guten Tag,

im Grunde bietet schon so ein Blog Austauschmöglichkeiten. Aber ich bedauere immer mehr, dass das auch hier zu meinen Lieblingsthemen, Bücher schreiben, Bücher lesen und Bücher hören nicht funktioniert.
Aus diesem Grund hatte ich mich in der letzten Zeit verstärkt nach Bücherforen im Web umgesehen. Irgendwie zurecht kam ich schon. Aber ich kam in allen Foren mehr schlecht als recht klar. Also habe ich mir überlegt, selbst ein Forum rund um die Literatur zu eröffnen. Und hier ist es: http://www.paulasliteraturtreff.forumieren.de.

Ich lade Euch alle herzlich ein, mein Forum zu besuchen, ihm beizutreten und mit anderen Literaturinteressierten und meiner Wenigkeit nach Herzenslust zu dieskutieren. Die wichtigsten Einstellungen sind fertig. Jetzt fehlt nur noch Ihr, die Community.

Liebe Grüße

Paula Grimm

Paula unter Büchereulen oder wie es zum Leserundenvorschlag für den Roman Felicitas kam

Guten Tag,

wer schon länger ab und zu in Paula Grimms Schreibwerkstatt vorbeischaut, weiß, wie sehr ich mich für die Organisation von Leserunden interessiere, wie enttäuscht ich von der Bedienung des Portals Lb bin, und dass ich immer wieder nach neuen Möglichkeiten zur Durchführung von Leserunden suche.

Und jetzt ist mir zumindest ein Neustart möglich. Eine Kollegin hatte mir nämlich http://www.buechereule.de empfohlen, da sie gelesen hatte, dass in diesem Portal Autoren selbst auch Leserunden vorschlagen können.

Ein Zuckerschlecken war vor allem das Ausfüllen des eigenen Profils im Blindflug nicht. Mäuse, besser gesagt ihre Schwänze in Gestalt des Mauszeigers machen nur selten, was sie sollen gerade, wenn ein Screen Reader auch noch mit von der Partie ist. Aber gestern Nachmittag habe ich mich dann doch noch als die „große Mäusebändigerin“ erwiesen und mein Profil einigermaßen an- und vollständig eingestellt. 😉 Nur das Feld mit dem Geburtsdatum ließ sich nicht eintragen. Mein aktuelles Alter sprengt die Zeitvorstellung einer jeden Maus. So alt wird selbst bei guter Haltung eben nicht einmal eine E-Maus! 😉

Danach ist es mir tatsächlich gelungen einen Beitrag über Paula Grimms Schreibwerkstatt und eine Webseitenvorstellung von https://arsdiversitatis.com einzustellen. Vertan hatte ich mich jedoch bezogen auf die Anmeldung für meine Leserunde zum Roman Felicitas. Zunächst ist ein Leserundenvorschlag erforderlich. Es müssen mindestens 7 Teilnehmer mitmachen.

Doch die Einstellung meines Leserundenvorschlags ist mir eben dann auch noch gelungen. Und hier könnt Ihr den Beitrag dazu lesen:

https://www.buechereule.de/wbb/thread/97468-leserundenvorschlag-fuer-felicitas-von-paula-grimm-leserunde-mit-autorin-ab-15-o/. Vielleicht mögt Ihr ja auch mitmachen bei den Büchereulen und bei der Leserunde. Mich jedenfalls würde es sehr freuen, wenn wir uns in einem der Foren begegnen, oder wenn Ihr mitmacht bei der Leserunde, die am 15. Oktober starten soll.

Liebe Grüße

Paula Grimm

Paulas Schreibtagebuch – Paula in Sachen Webpräsenz unterwegs

Guten Tag,

in diesem Beitrag gibt es einen Bericht darüber, was ich in der letzten Zeit getan habe. Ich war fast ausschließlich in Sachen Webpräsenz unterwegs. Denn ich möchte mehr Austausch über Bücher, meine Werke und alle Künste im Web finden.

In Sachen alle Künste von Künstler*innen mit unterschiedlichen Handicaps gibt es mehrere neue Artikel auf https://arsdiversitatis.com. Inzwischen geht es tatsächlich so divers zu, wie ich es mir wünsche. Allerdings handelt es sich bei den neuen Posts meist um kurze Tipps und Empfehlungen. Über Informationen über Veranstaltungen, Künstlerporträts und Projekte freue ich mich sehr.

Seit Samstag bin ich im Schreibforum http://www.wortkompass.de. Auch in diesem Forum ist es nicht einfach im Blindflug zurecht zu kommen. Aber der Empfang war sehr freundlich. Inzwischen habe ich drei Artikel geschrieben, zum Beispiel dieses Gesuch:

https://wortkompass.de/forum/schwarzes-brett/probeleser-schreibbuddys-projekte/101001-eine-leserunde-organisieren.

Da es keinen spürbaren Erfolg von alledem gibt, habe ich mich schon gefragt, ob ich nicht besser ein Künstlerforum anstelle der Blogs https://arsdiversitatis.com gegründet hätte. Denn in einem Forum wäre der Austausch von Künstler*innen einfacher möglich.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich auch auf Ars diversitatis besucht, mich im Forum http://www.wortkompass.de trefft, und wir uns austauschen können!

Liebe Grüße

Paula Grimm

Im Blindflug bedienbares Leseforum gefunden – Triff mich bei was liest du!

Guten Tag Ihr Lieben,

um es salopp auszudrücken, am Mittwochabend hatte ich die Schnauze von Lovelybooks endgültig voll. Das Festhängen in hübschen Rahmen, das erfolglose Herumirren zwischen Rähmchen und Knöpfen, obwohl ich doch bloß zu einer Leserunde für den Roman Orca aufrufen möchte, ist meine Sache nicht. Und es kommt mir so vor als ob es im Vergleich zum vergangenen Jahr schlimmer geworden ist.

Doch es geht nicht nur darum eigene Leserunden durchführen zu können. Ich möchte auch gern an Leserunden von Lesern und Autorenkollegen teilnehmen und Bücher empfehlen. Denn, wer schreibt, sollte auch lesen!

was ich also suchte, war ein neues Leseforum. Und ich hatte Glück. Als ich http://www.wasliestdu.de aufgerufen habe, konnte ich mich ohne Probleme im Blindflug registrieren und mein Profil eingeben. Auch das Eintragen eines eigenen Regals funktionierte ohne Hindernisse. ein Buch in das passende Regal einzuordnen war auch ganz einfach sowie die Bewertung eines gelesenen Titels. Einfach ist es auch eine Rezension zu bewerten. Denn dafür gibt es einen Button, den man nur anklicken muss.

Gestern Abend habe ich dann auch meine erste Rezension verfasst. Es hat ein Bisschen gedauert, bis ich herausgefunden habe, dass und wie man zu Anfang bestätigen muss, dass man eine Rezension erstellen möchte.

Was bei http://wasliestdu.de nicht möglich ist, ist, dass Autoren eigene Leserunden durchführen. Man kann eben nicht alles haben! Aber man kann Rezensionsexemplare vergeben, was ich gestern Abend dann auch noch in einem Artikel gemacht habe und zwar für Felicitas.

Ich freue mich, wenn wir uns als aktive Leserinnen und Leser bei was liest du treffen!

Liebe Grüße

Paula grimm

P. S.: Fast hätte ich es vergessen! Für die verschiedenen Aktionen im Portal bekommt man punkte. Bei mir waren es schließlich 1265 an der Zahl. Es gibt auch Prämien, die man mit den Punkten einlösen kann. aber die gibt es selten!

Mercedes Sosa – Wie Vögel in der Luft

Heute stelle ich in diesen Blog einen Beitrag zum Gedenken an die Sängerin Mercedes Sosa ein, der zuerst und zwar genau vor zwei Jahren im Felicitasblog: https://felicitasblogblog.wordpress.com veröffentlicht habe. Manche Sachen gehören eben nicht nur an einen Platz. Viel Freude mit dem Beitrag und der Musik!

Guten Tag Ihr Lieben,

heute entführe ich Euch in die Erlebniswelt von Felicitas. Ihre Großmutter, Mutter und sie selbst sind von Mercedes Sosa so begeistert wie sehr viele Südamerikaner, Musiker aus anderen Weltteilen und meine Wenigkeit. Zum ersten Mal habe ich die „Stimme Lateinamerikas“, wie die Sängerin auch genannt wurde, Anfang der 80er Jahre in der Matinee der Liedersänger gehört. Diese Sendung kam immer am Sonntagmorgen um 11.05 Uhr im Wdr. Vorgestellt wurden Interpreten aus aller Herren Länder.

Wer Informationen über Mercedes Aida Sosa, wie die Sängerin mit vollständigem Namen hieß, lesen möchte, erfährt viel über Ihr Leben, Werk und ihre Auszeichnungen unter http://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes_Sosa. Sie wurde am 09. Juli 1935 in San Miguel de Tuckuma`n, Argentinien, geboren und starb am 04. Oktober 2009 in Buenos Aires.

La Negra, die Schwarze, sang, wie ich es sage, alles, was singbar und in spanischer Sprache getextet war. Zu Beginn ihrer Karriere im Jahr 1962 gehörte sie zu den Wiederentdeckern argentinischer Volkloremusik, Nuevos Cancioneros. Im Verlauf ihrer musikalischen Karriere wurde sie über die Grenzen Lateinamerikas bekannt. Die musikalisch sehr vielseitige Interpretin trat u. a. mit Konstantin Wecker, Joan Baez, Nana Muskuri auf. Im Onlineinterview mit Druckstelleblog habe ich es ja bereits erwähnt, dass das Lied Co`mo paja`ros en el aire mich zum Felicitasroman inspiriert hat. Bedauerlicherweise hat die Einbindung des Links zu einer Version des Liedes, die auf Youtoube eingestellt wurde, nicht funktioniert. Aus diesem Grund habe ich selbst noch einmal versucht, diesen Link einzustellen. Ich hoffe, hier funktioniert es, damit Ihr einen Eindruck von Lied und Interpretin bekommen könnt: https://www.youtube.com/watch?v=8WlXMzx9yo4. Von diesem Lied gibt es mehrere Versionen von Mercedes Sosa. Eine sehr schöne Interpretation erschien im Jahr 1990 auf dem Album Mercedes Sosa life in Europa. Diese Version würde besser hierher passen, zum Beispiel aus zeitlichen Gründen. Aber leider bin ich technisch nicht in der Lage, diese Aufnahme einzustellen.

Bedauerlicherweise habe ich keine deutsche Übersetzung des Textes gefunden und

mein spanisch ist ziemlich eingerostet. Also stelle ich hier die englische Übersetzung ein, damit hoffentlich viele lesen und verstehen können, worum es geht. „Como Pajaros En El Aire
translation My mother’s hands are like birds in the air kitchen stories between its wings wound hunger. My mother’s hands know that occurs mornings when kneaded life clay ovens bread of hope. My mother’s hands come to court early everything becomes party when they fly with other birds with birds who love life and building work burning wood, flour and mud the everyday becomes magical. My mother’s hands I represent an open and a memory missed hot cloths in winters. They provide warm noble, sincere, clean all How will the hands of which moves Thanks to hatred?“ Den spanischen Text, die Übersetzung und viele weitere Songtexte mitsamt Übersetzungen findet Ihr bei: http://lyrics-translations.com/song/show/1013567/mercedes-sosa/lyrics-and-translation-como-pajaros-en-el-aire/.

Und was denkt und empfindet Felicitas, wenn sie dieses Lied hört: „immer, wenn ich co`mo paja`ros en el aire höre, erinnere ich mich daran, wie ich an einem Sommermorgen aufwachte, barfuß zum Fenster ging und zusah, wie Oma Isabel und Terry arbeiteten. ich muss damals ungefähr zweieinhalb Jahre alt gewesen sein. Terry pflückte Kirschen im Garten und Oma Isabel hing Wäsche auf. Ich konnte mich von diesem Anblick nicht losreißen. Schließlich kam Opa Heinrich in mein Zimmer und sprach mich an. Aber auch er hielt inne und betrachtete die beiden Frauen, bevor er mich aufforderte, mir Schuhe anzuziehen und mich für den Tag fertig zu machen. Was ich über Hände weiß, hat mit dieser Beobachtung angefangen. Und was ich über den Ernst von Spielen weiß, kommt ebenfalls von diesem Anblick. Dass viele Vögel hoch in Bäumen aufwachsen, die alt und fest verwurzelt sind, hat für mich durch diese Beobachtung seinen Sinn bekommen. Und immer, wenn ich das Lied höre, lerne ich mehr über Vögel, Hände, Frauen und den Zauber, den der Alltag haben kann.“

Möglicherweise ist das alles nichts als Kitsch. Aber mir leuchten die Aspekte dieses Liedes ein, obwohl ich die Hände meiner Mutter niemals gesehen habe. Und was der Hände Arbeit bedeutet, hat mich inspiriert und mich zu Felicitas, ihrer Großmutter und ihrer Mutter geführt. Übrigens habe ich die Szee, die ich eben Felicias habe beschreiben lassen, umgeschrieben. Im aktuellen -roman hört Felicias das Lied vor dem Einschlafen, hat einen Traum, in dem sie ihre Mutter sieht, als Terry bereits verstorben ist.

Liebe Grüße

Paula Grimm

P. S.: Dieser Artikel wurde am 05. Februar 2015 geschrieben und am 09. Juli 2018 überarbeitet. Den Roman Felicitas – Die ersten sieben Leben eines Pumas findet Ihr unter den folgenden Links: Ebook:

Preis: 3,99 €
Link zum Ebook bei Xinxii:: http://www.xinxii.com/felicitas-p-375280.html
ISBN: 9783961426003
Hörbuch:
http://www.xinxii.com/felicitas-p-375730.html.
ISBN: 9783961457185
Taschenbuch
Preis: 15,49
Link zum Taschenbuch bei Epubli:
http://www.epubli.de/shop/buch/Felicitas-Paula-Grimm-9783745085457/63672
In der Buchhandlung deines Vertrauens
ISBN: 9783745085457.
Bücher von Paula Grimm bei Amazon:
https://www.amazon.de/Paula-Grimm/e/B00KOR0UUY.

Die bessere Hälfte? – Vorhaben für das zweite Halbjahr 2018

Guten Tag,

nach der Rückschau auf das erste Halbjahr 2018 muss ich jetzt doch noch eine Sache über die Folgen der sechs Monate, die hinter mir liegen, sagen. Ich versuche einfach zu vergessen, dass mich die Hindernisse, die sich ab März ergeben haben und zu erheblichen Verzögerungen führten, wirklich ärgern. So wollte ich mit dem Projekt stille Bylle in der Rohfassung heute fertig sein. Dass dem nicht so ist, bedeutet, dass es in diesem Jahr nichts mit einer Teilnahme am Selfpublisherpreis wird.
Aber was kommt jetzt?

Jetzt mache ich stille Bylle in aller Ruhe fertig. Jetzt pflege ich meinen neuen Blog https://arsdiversitatis.com und lade noch einmal ganz herzlich Künstlerinnen und Künstler mit unterschiedlichen Handicaps, die an verschiedenen Kunstprojekten arbeiten, ein, bei dem eben genannten Blogprojekt mitzumachen. Und jetzt werde ich mich um die Arbeiten kümmern, die nach und nach vom Verein Blinde und Kunst und für dessen WordPressseite auf mich zukommt.

Anfang des Jahres hatte ich mir vorgenommen hier endlich richtig heimisch zu werden und mir den Traum zu erfüllen, Querflöte zu lernen. Auch bezogen auf diese Pläne bin ich ausgebremst worden. Immerhin fühle ich mich durch die Besuche in meinem Stammlokal und mit dem Sparverein vor Ort schon wesentlich wohler. Und auch der Kontakt zum Blinden- und Sehbehindertenverein lässt sich gut. an. Da sich die Querflötenlehrerin nicht gemeldet hat, obwohl ich sie dreimal angemailt habe, muss ich wohl eine neue Suche starten, damit ich spätestens nach den Sommerferien anfangen kann.

Obwohl ich sie durchaus gern Pflege, meine auswärtigen Kontakte, bin ich gefühlsmäßig nicht mehr so abhängig wie noch zu Beginn des Jahres. Und das ist gut so!

Mir kommt das, was ich vorhabe, sehr wenig vor. Aber vielleicht ist das auch besser so. So bleibt Zeit dafür spontanen Impulsen zu folgen. Wer weiß, ob ich nicht in den Vereinen mehr tun kann, oder ob sich Möglichkeiten für Lesungen und Freizeitaktivitäten ergeben.

Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute für das zweite Halbjahr, Gesundheit, Freude und Erfolg!

Liebe Grüße

Paula Grimm

Paulas Schreibtagebuch – Orca – Zeit der Schatten als Ebook und Taschenbuch wieder erhätlich

(Aller guten Dinge sind jetzt bezogen auf den Roman Orca wieder drei!)

Guten Tag Ihr Lieben,

davon, dass es den Windsor-Verlag seit dem 21. März einfach nicht mehr gibt, war auch in diesem Blog schon häufiger die Rede. Dort war mein erster Roman mit dem Titel Orca und dem Untertitel Zeit der Schatten als Ebook und als Taschenbuch erschienen. Das bedeutete, dass die Geschichte von Amanda Swantje Raufer in den beiden genannten Formaten nicht mehr verfügbar war. Um möglichen Konflikten mit dem Buchmarkt und eventuellen „Nachfolgern“ des Verlags vorzubeugen, musste der Roman sowohl als ebook als auch als Taschenbuch in einigen wesentlichen Details verändert werden.

Das Bild auf dem Cover gehörte zwar mir, da ich es seiner Zeit von Mia Bernauer gekauft hatte aber der Umschlag musste verändert werden. Das Taschenbuch erscheint auch in einem anderen Format. Und die Preise für beide Ausgaben konnten verringert werden. Das Werk ist jetzt bei Neobooks als Ebook und bei Neopubli als Taschenbuch erhältlich.

Und hier kommen die Angaben zum Buch.
Autor: Paula Grimm
Titel: Orca

Untertitel: Zeit der Schatten

Verlag: Neopubli

Printausgabe/ISBN: 978-3-746730-61-5
Preis: 14,99 €

Ebook:
https://www.neobooks.com/ebooks/paula-grimm-orca-ebook-neobooks-AWPO5EG1nUUXdZUaPLgd?toplistType=LATESTBOOKS und später auch bei verschiedenen Onlineshops.
Preis: 02,99 €.
Erscheinungsjahr: 2018.
Hörbuch/ISBN: 4057664361707
Preis: 14,95 €.
KLAPPENTEXT

Sie heißt Amanda Swantje Raufer. Aber alle, die sie mögen, nennen sie Orca. Denn das Wasser ist ihr Element, und sie verfügt nicht nur körperlich über Größe und Kraft. Amanda verfügt über die Fähigkeit sich durch alltägliche Tätigkeiten zu erden und gewinnt ihre Energie aus dem Strom, gegen den sie schwimmt. Aber reichen ihre eigenen Fähigkeiten und die Zuneigung ihrer Lieben aus, um den Schatten, die ein Familiengeheimnis, ein Todesfall und die Folgen einer schweren Verbrennung auf ihr Leben werfen, zu überleben? Amandas Geschichte handelt davon, wie sich unterschiedliche Schrecken suchen, finden und miteinander verknüpfen aber auch von Treue, Verständnis, Liebe und Mut.

Morgen ist es übrigens genau zwei Jahre her, dass Orca zum ersten Mal erschien. Ich bedanke mich vor allem bei Mira Alexander für ihre Hilfe und die sehr gute Arbeit. Denn es zeigte sich, dass das Korrektorat seiner Zeit alles andere als gut gearbeitet hatte.

Dass die Verbindung mit dem Windsor-Verlag ein so jähes und unangenehmes Ende nehmen würde, mich so viel Zeit, Mühe, Nerven und Geld kosten würde, war natürlich nicht vorgesehen. Ich gebe aber zu, dass ich aus unterschiedlichen Gründen den Vertrag mit diesem Verlag im Oktober 2020 ohnehin hätte auslaufen lassen. Denn der Autorenbereich war nicht barrierefrei und wurde von Monat zu Monat unzugänglicher.

Und dann waren da auch noch zwei Aspekte, zu denen ich mich hatte überreden lassen, die mir aber überhaupt nicht gefallen haben. Das war zum Einen das Format des Ebooks und des Taschenbuchs. Das Format des gedruckten Buches war unpraktisch, und das Ebook konnte beim Verlag selbst nur als PDF heruntergeladen werden.

Das Zweite war, dass diejenige, die die Veröffentlichung betreut hatte, darauf bestand, dass die Kapitel nummeriert sein mussten. Ich habe bei der Formatierung der Buchdateien bei der Neuauflage darauf bestanden, die Zählung der Kapitel zu löschen. Das hatte bei meinem Roman Felicitas ja auch gut funktioniert.

Ich wünsche Euch gute Unterhaltung und freue mich auf Kommentare in diesem Blog oder auf Rezensionen.

Liebe grüße

Paula Grimm

P. S.: Das Taschenbuch wird ab dem 19. Juni im Handel verfügbar sein.

Zum Beburtstag viel Dank! – Erster Geburtstag von Paula Grimms Schreibwerkstatt

Guten Tag Ihr Lieben,

heute darf ich von Herzen danken und zwar für 57812 Klicks im ersten Jahr von Paula Grimms Schreibwerkstatt! Denn heute wird dieser Blog ein Jahr alt. Ich freue mich wirklich, dass diese Mischung aus Beiträgen über das Schreiben, über Selfpublishing, eigene Bücher und Kurzprosa so gut angekommen ist. Über mehr Fragen, Kritik und Anregungen würde ich mich allerdings sehr freuen. Jetzt blase ich die Kerze aus und mache mich daran, Euch zur Feier des Tages noch einige Artikelchen nachzulegen, an die ich erinnern möchte, da sie mir besonders am Herzen liegen, mir besonderes Vergnügen bereitet haben und daher an diesem Tag noch einmal jeweils eines Posts würdig sind.

Liebe Grüße

Paula Grimm

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