Blogempfehlung – Jahresrückblick auf 2017 im Bereich Selfpublishing auf Spubbles 2.0

Guten Tag,

im informativen Blog Spubbles 2.0 erschien heute ein Beitrag mit einem Rückblick auf den Bereich Selfpublishing für das Jahr 2017. Sowohl der enthaltene Rückblick als auch die  Vorschau auf 2018 bezieht sich teilweise auf das Fazit von Matthias Matting in der Selfpublisherbibel. Was ich persönlich bedauere, ist, dass Ohrenleserinnen und -leser selbstpublizierte Hörbücher noch nicht so recht für sich entdeckt haben. Auch ich habe mich getraut den ersten Band des Felicitasromans als Audiobook in der hervorragenden Lesung von Birgit Arnold zu veröffentlichen, z. B. unter

https://www.amazon.de/Felicitas-ersten-sieben-Leben-eines/dp/B077GVWM7D/ref=la_B00KOR0UUY_1_1_twi_audd_2?s=books&ie=UTF8&qid=1511275081&sr=1-1 bei Amazon.

Erfreulich ist, dass nach und nach Präsenzbuchhandlungen bereit sind, Werke von Selfpublishern in ihr Sortiment aufzunehmen. Und hier geht’s lang zum Beitrag auf Spubbles 2.0:

https://spubbles.wordpress.com/2018/01/31/2017-wie-war-das-jahr-fuer-die-selfpublisher/ <https://spubbles.wordpress.com/2018/01/31/2017-wie-war-das-jahr-fuer-die-selfpublisher/>.

Liebe Grüße

Paula Grimm

Über den Einstieg und das Publizieren bei Tolino Meida

Guten Tag,

 

 

in der Selfpublisherbibel hat Matthias Matting heute einen interessanten Beitrag für Einsteiger in das Selfpublishing veröffentlicht, in dem es um Publikationen über Tolino Media geht. Und hier geht’s lang zu dem informativen Post: http://www.selfpublisherbibel.de/einsteiger-tipp-wie-sie-ueber-tolino-media-mit-dem-selfpublishing-starten/ <http://www.selfpublisherbibel.de/einsteiger-tipp-wie-sie-ueber-tolino-media-mit-dem-selfpublishing-starten/>.

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Was muss ein Selfpublisher wirklich können? – Man habe ein dickes Fell!

Guten Tag,

wer mich schon etwas kennt, weiß, dass ich durchaus eine gewisse Skepsis gegen die „Beratungsflut“, die sich von Tag zu Tag und sogar von Stunde zu Stunde über Selfpublisher ergießt, hege. Ein Problem ist, dass Selfpublisher, die nun einmal alle Aufgaben, die bei einer Buchveröffentlichung anfallen, selbst machen, delegieren und organisieren müssen, Rat brauchen, um sich bezogen auf ihre vielfältige Arbeit weiterzuentwickeln und zu lernen. Allerdings ruft genau das Schwärme von Leuten auf den Plan, die besonders gern für andere schlau sind. Nicht, dass viele von ihnen keine Ahnung haben. Aber, was zu viel ist, ist zu viel. Und damit Selfpublisher überhaupt arbeiten können, praktisch umsetzen können, was ihnen geraten wurde, ist man sich selbst schuldig, die Anzahl der Ratgeber, die man in gedruckter Form oder im Web nutzt, sinnvoll zu begrenzen.

Ein zweites Problem ist, dass es offenbar ständig wechselnde Trendthemen gibt. Selbstverständlich liegen dabei auch Aspekte im Trend, die immer wichtig sind, Covergestaltung zum Beispiel. Coveritis, Socialmediaphrenie und Marketingose kommen immer wieder auf. Sie bleiben zwar meist nur wenige Wochen oder sogar nur wenige Tage. Aber vor allem, weil bei Trendthemen in einer „Akuten Phase“ nur ganz bestimmte Aspekte und Sichtweisen bearbeitet werden, führen sie zu sehr unangenehmen Beschwerden. So kommt es vor, dass in einer Phase der Socialmediaphrenie immer empfohlen wird, so oft als möglich alle sozialen Medien mit Informationen zu bedienen und in der nächsten als dringender Rat gegeben wird, sich bezogen auf die Präsenz in den sozialen Medien sehr fokussiert vorzugehen, denn weniger ist mehr und Informationen an alle sozialen Medien und passend zu ihrem Stil zu bedienen, ist nicht möglich und auch nicht ratsam, dann weiß man im Zweifelsfall bald nicht mehr, was man tun soll, was gerade jetzt wirklich wichtig ist, und wie man den Mittelweg findet.

Die Befassung mit Ratgebern zeitlich und auf diejenigen Ratgeber zu begrenzen, die man besonders gut versteht, mag und weiß, dass sie kompetent sind, ist wichtig. Aber, was ist bei all den Forderungen, die ein selfpublisher erfüllen muss, die wichtigste Eigenschaft. Und an diese Stelle kann ich einen Artikel von Marcus Johanus empfehlen, den der Thrillerautor gestern veröffentlicht hat:
https://marcusjohanus.wordpress.com/2018/01/14/die-wichtigste-eigenschaft-eines-selfpublishers/ . Er spricht mir aus der Seele, dass Beharrlichkeit die wichtigste Eigenschaft eines Selfpublisher ist. Nur mit Geduld und Beharrlichkeit, schreibt man ein Buch, findet man die passenden Menschen, die gut zuarbeiten, lernt man, überwindet man Zweifel und Enttäuschungen et c.

und wie bekommt man so ein dickes Fell? Wer viele der Tätigkeiten, die zum Selfpublishing gehören, mag und sich bewusst daran und an kleinen Fortschritten freuen kann, dem wächst die Wolle für die kalten Zeiten. Zusätzlich zum Schreiben noch andere Dinge zu tun, die Freude machen, von denen man spürt, dass man sie kann und der Umgang mit lieben Menschen, lassen die Wolle ebenfalls wachsen.

Liebe Grüße

Paula Grimm
P. S.: Und was auch hilft, ist sich die Einsicht bewusst zu machen, dass die Neunmalklugen auch nur Menschen sind, die mit Wasser kochen! 😉

Was bringt 2018 im Bereich Selfpublishing?

Guten Tag,

ich wünsche Euch alles erdenklich Gute für das Jahr 2018, Gesundheit und Freude, viel Erfolg mit Euren Projekten und viel Vergnügen mit interessanten Texten! Was Ihr Euch auch vorgenommen habt, möge geschafft werden. Und vielleicht passen Eure Vorhaben zu dem, was sich im Jahr 2018 im Bereich Selfpublishing tun wird, ob es das ist, was sich Matthias Matting für dieses Jahr vorstellt oder ob es ganz anders kommt. Hier kommt der Link zur Jahresvorschau aus der Selfpublisherbibel:
http://www.selfpublisherbibel.de/auf-ins-neue-jahr-was-2018-fuer-das-selfpublishing-bringen-wird/.

Liebe Grüße

Paula grimm

Interview mit Ruprecht Frieling bei Spubbles 2.0

Guten Tag,

gestern war im Blog Spubbles 2.0 das Buch von Ruprecht Frieling Thema. Heute könnt Ihr im selben Blog ein Interview mit ihm Lesen und zwar unter
https://spubbles.wordpress.com/2017/12/20/ruprecht-frieling-schon-vom-selbstverstaendnis-vereinigt-der-selfpublisher-viele-taetigkeitsfelder/. Der Autor, der das ABC des Verlagswesens zusammengestellt hat, spricht in diesem Interview über die Kompetenzen und das Wissen, über die Selfpublisher verfügen sollten. Das Fazit lautet, Lernwilligkeit und Lernfähigkeit sind die Schlüsselkompetenzen, durch die sich im Bereich Selfpublishing die Spreu vom Weizen trennt.
Wie ich zu diesem Fazit stehe, darüber werde ich in einem der nächsten Artikel schreiben.

Liebe Grüße

Paula Grimm

Geschenkideen oder Vorschlag für den Wunschzettel auf den letzten Drücker

Guten Tag,

 

wer schreibt und noch keinen Wunschzettel hat, oder wer ein passendes Geschenk für einen Autor oder einen Selfpublisher sucht, wird in diesem Artikel in der Selfpublisherbibel fündig: http://www.selfpublisherbibel.de/vom-heizteppich-bis-zur-autoren-software-zehn-nuetzliche-geschenke-fuer-schreibende/.

 

Ich habe mich allerdings gefragt, was Autoren oder Selfpublisher bekommen, die unter starkem Angstschweiß leiden. Mich befallen kalte Füße beim Schreiben nämlich nicht. Mir bricht eher der Angstschweiß aus Versagensangst aus, oder weil ich immer noch in den Wechseljahren bin.

 

Ich wünsche Euch viel Freude bei der Erstellung Eures Wunschzettels oder bei der Auswahl des passenden Geschenks für Autorenfreunde, -kollegen oder für Verwandte, die schreiben!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Ein Buchgeschenk zu Weihnachten für Selfpublisher und Buchinteressierte

Guten Tag,

 

wer für einen Menschen, der Selfpublisher ist, für jemanden, der Selfpublisher werden möchte oder für einen, der sich allgemein für alles rund um Bücher interessiert, sucht, der bekommt hier Informationen über ein Werk, das als Weihnachtsgeschenk gut geeignet ist: https://spubbles.wordpress.com/2017/12/19/fundstueck-abc-der-verlagssprache-3-500-begriffe-aus-dem-buch-und-verlagswesen/.

 

Natürlich könnt Ihr Euch mit dem informativen Nachschlagewerk auch selbst ein Weihnachtsgeschenk machen. Ich wünsche Euch eine informative Lektüre!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Aus Paulas Schreibtagebuch – Braucht die Paula wirklich einen Sachbearbeiter für Webarbeit?

Guten Tag,

es ist geschafft! Seit gestern Nachmittag um 16.30 Uhr ist der erste Band des Felicitasromans in der Kindleedition erhältlich. Kindlenutzer können das Buch unter https://www.amazon.de/dp/B077NCVYCY/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1511290715&sr=1-1&keywords=Felicitas,+Paula+Grimm,+Kindle finden. Zu Amazon schreibe ich hier nichts mehr. Darüber habe ich mich ja schon am Samstag ausgelassen. Und dass die Kindleapp das einzige Produkt des Unternehmens ist, mit der ich zufrieden bin und gern arbeite, habe ich ja auch bereits ausgeführt.

 

Geärgert hat mich bezogen auf das Ebook, dass bei Kindle Direct Publishing ein Formular zum Eintrag von Ebooks existiert, das zunächst wie eh und je einen guten Eindruck macht, das aber im Blindflug nicht vollständig nutzbar ist. Das war vor etwas mehr als einem Jahr anders. So kann ich meine gewünschte Kategorie nicht mehr wählen. Der Uploadbereich für Cover und Buchdatei wird mir ebenfalls nicht mehr angezeigt. Und darum bedanke ich mich wieder einmal recht herzlich bei Mira Alexander, die so freundlich war, den Upload und die Veröffentlichung für mich zu übernehmen. Auch andere Bedingungen wurden bei KDP geändert. Wer sein Ebook nicht mehr zur Ausleihe zur Verfügung stellt, kann, was die Tantiemen betrifft, nur noch 35% erhalten. Früher konnten Autoren, die ihr Buch nicht in den Verleih gegeben haben, auch die Option 70% wählen, wenn der Preis mehr als 0,99 € betrug.

Jetzt schreibe ich wieder nur über Amazon. So ein Goliath ist eben immer in aller Munde. 😉 Das hatte ich eigentlich gar nicht beabsichtigt. Denn auch in anderen Bereichen der Arbeit mit dem Internet hakt es mit dem Blindflug stark. Gerade die Formulare, bei denen es Auswahlfelder gibt, werden die Probleme gefühlt von Tag zu Tag größer. So wollte ich den Felicitasroman in meinen Profilbereich auf http://www.selfpublisherverband.de einstellen und fand bei der Eintragung des Genres nicht die Möglichkeit das passende Genre aus den Auswahlmöglichkeiten so anzuklicken, dass das Formular die Eingabe annimmt. Machen jetzt alle Affen alles nach, was die Programmierung von Onlineformularen betrifft? Mir kommt es jedenfalls so vor!

 

Was dieses und ein anderes Problem bei der Nutzung der Seite des Selfpublisherverbandes betrifft, habe ich gestern Nachmittag eine Mail mit der freundlichen Bitte um Änderung verschickt. Es hat ja auch keinen Sinn immer nur mit den Leuten zu reden, die meinen, dass sie etwas, nein alles, über Barrierearmut oder sogar Barrierefreiheit sowie von Inklusion verstehen, über diese Dinge zu reden oder zu schreiben. Sonst bleibt ja alles wie es ist oder wird schlimmer.

 

Was das andere Problem war? Es gibt auf der Onlinepräsenz des Selfpublisherverbandes einige umbeschriftete Links, z. B. im Forenbereich. Ich bin mir zwar sicher, dass ich von der Mitgliedschaft im Verband profitieren werde, beispielsweise, was Informationen über Selfpublishing und Kontakte mit anderen Mitgliedern betrifft, aber ich kann derzeit die Mitgliedschaft Selfpublishern mit Seheinschränkungen nicht guten Gewissens empfehlen.

 

Gerade in der letzten Zeit häufen sich die Probleme bei der Nutzung des Internets sehr stark. Und so frage ich mich, ob ich mir jetzt auch noch jemanden suchen muss, der für mich Aufgaben im Web erledigt. Manches geht gar nicht. Andere Sachen fressen Zeit, die ich nicht übrig habe und für andere Tätigkeiten dringend brauche. Noch sträube ich mich. Und das liegt nicht nur daran, dass ich für eine solche Hilfe Geld in die Hand nehmen muss. Jemand, der für einen anderen diese Arbeiten verrichtet, muss absolut vertrauenswürdig sein. Es geht um persönliche Daten und oft auch um Geld. Ein Grund dafür, warum ich zögere und mich noch nicht endgültig dazu entschlossen habe, jemanden zu suchen, ist, dass es längere Zeit viel besser ging als jetzt. – Kommen wieder bessere Zeiten? – Zudem schmeckt es mir überhaupt nicht, immer mehr Arbeit aus der Hand geben zu müssen.

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm, die gerade mit ihrem Onlineschicksal hadert und sich über sich selbst ärgert! (-;

[wpedon id=“333″ align=“left“]

Aus Paulas Schreibtagebuch – Aktuelles von der Arbeitsfront im November 2017

Guten Tag,

 

es gibt drei Neuigkeiten von der Arbeitsfront. Die Wut, die ich ab Mitte der letzten Woche über den Streit zwischen Xinxii und Amazon hatte ist weitgehend verraucht. Natürlich ist es überhaupt nicht gut, dass es diesen Konflikt gibt, der dazu führt, dass Selfpublisher, die über Xinxii bei Amazon veröffentlichen, meist in der Kindleedition nicht mehr geführt werden, sodass mir die Mitarbeiterin, die für mich bei Xinxii zuständig ist, empfohlen hat, den ersten Band von Felicitas eigenhändig bei Amazon zu publizieren, was im „Blindflug“ inzwischen gar nicht mehr funktioniert. Mira Alexander, die auch für die Gestaltung der Ausgaben von Felicitas „Die ersten sieben Leben eines Pumas“ verantwortlich ist, hat sich bereit erklärt, mir dabei zu helfen, Sodas das Ebook bald auch bei Amazon verfügbar sein wird.

 

Auch die Veröffentlichung des Hörbuchs bei der Amazontochter Audible war ein steiniger Weg ist aber seit Freitag geschafft. Und hier geht’s lang zum Hörbuch bei Audible: https://www.audible.de/pd/Romane/Felicitas-Hoerbuch/B077GWS3TY/ref=a_search_c4_1_1_srTtl?qid=1511172090&sr=1-1. Auch bei Amazon-Download ist die ungekürzte Version gelesen von Birgit Arnold verfügbar.

 

Die dritte Nachricht ist, dass ich jetzt offizielles Mitglied des Selfpublisherverbandes bin. Und ich hoffe, dass sich daraus interessante Kontakte, Impulse und Termine ergeben, über die ich dann hier in meinem Schreibtagebuch berichten kann.

 

Ich wünsche euch frohes und erfolgreiches Schaffen und viel Freude mit interessantem Lesefutter!

 

LiebeGrüße

 

Paula Grimm

 

P. S.: Wer möchte, findet den Selfpublisherverband hier. http://www.selfpublisherverband.de.

Aus Paulas Schreibtagebuch – Paulas Hörbuch im Audizonasbecken und in Amadiblien

Nicht der erste und wohl auch nicht der letzte Beitrag über Amazon und Audible (Audizonasbecken und Audiblien). 😉
[wpedon id=“333″ align=“right“]Guten Tag,

es gilt: „Selfpublishing ist nichts für schwache Nerven!“ Das durfte ich in dieser Woche wieder einmal auf sehr durchwachsene Art erleben. Vor allem im Audizonasbecken und in Amadiblien.

Die Dame, die für mich bei Xinxii im Bereich Distribution zuständig ist, teilte mir mit, dass in dieser Woche
Felicitas als Hörbuch bei Audible

endlich verfügbar sein sollte. Lange Zeit konnte nicht geklärt werden, warum das Audiobook nicht zur Bestellung aufgelistet war, obwohl es in der Datenbank von Xinxii und Audible hochgeladen war. Nach einem halben Jahr war es gestern endlich so weit. Das bedeutet auch, dass es als Hörbuch-Download bei Amazon verfügbar ist. Das sind zwei gute Nachrichten. Aber warum war meine Woche bezogen auf Amazon durchwachsen, wie ich es eben behauptet habe?

Da Xinxii mit Amazon einen Ebookstreit hat, von dem ich nur weiß, dass es ihn gibt, sind Ebooks von Autoren, die über Xinxii bei Amazon veröffentlichen gesperrt. Das gilt zumindest für viele Selfpublisher. Und da nicht vorausgesagt werden kann, wie lange das noch so geht, wurde mir vorgeschlagen, den ersten Band des Felicitasprojekts über Kindle Direct Publishing bei Amazon zu publizieren.

Ich war guten Mutes, denn ich hatte vor ungefähr eineinhalb Jahren ein Ebook bei KDP selbstständig eingestellt und veröffentlicht. Und der erste Eindruck war, dass sich nichts geändert hat. Aber der schein trog. Im „Blindflug“, also mit der Nutzung eines Screen Readers ist es wohl nicht mehr möglich ein Ebook selbst zu veröffentlichen. Und Safari ist diesmal nicht der Übeltäter. Ich habe es nämlich auch mit Googlechrome und Firefox, also den tollen Hechten unter den Webbrowsern, versucht. Das Ergebnis ist immer Dasselbe. Mir ist es nicht möglich eine Buchkategorie auszuwählen, da die Auswahlfelder nicht angezeigt werden. Nur der Button für die Bestätigung der Auswahl ist für mich vorhanden. Auch der Bereich, in den die Uploads des Covers und der Buchdatei hochgeladen werden können, glänzt für mich durch Abwesenheit. Der Mensch, der meine Anfrage an den Support beantwortet hat, musste freundlich abwinken, als ich nach Unterstützung bei der Veröffentlichung meines Ebooks fragte. Das ist nicht vorgesehen. Also werde ich mich nach bezahlter Hilfe umsehen müssen.

Es gibt übrigens einen älteren Artikel

https://texthaseonline.com/2014/08/13/texthase-online-zum-thema-zusammenarbeit-und-bestellungen-bei-amazon/ von mir. In diesem Beitrag ging es mehr um die Bestellung bei Amazon. Hierzu muss ich anmerken, dass auch in dieser Hinsicht keine Verbesserung eingetreten ist. Denn die Werbeeinblendungen werden immer mehr und schneller, was nicht nur für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen das Stöbern und Bestellen immer schwieriger und langsamer macht. Das gilt auf jeden Fall für die offizielle Homepage des Shops. Durch einen Beitrag in der Computerwoche aus München wurde ich auf folgenden Link, der
offiziell von Amazon
als barrierearm zur Verfügung gestellt wird, empfohlen. Das Gehampel durch ständige Werbeeinblendung ist auf der Seite tatsächlich abgestellt, die Struktur ist einfach. Aber diese Homepage ist ausschließlich in englischer Sprache.

Vor nicht allzu langer Zeit bekam ich einen Geheimtipp für eine Seite, auf der ein Designer wirklich eine ganz einfache Struktur für die Nutzung von Amazon entwickelt hatte, und auf der im unteren Bereich spezielle Angebote für blinde und sehbehinderte Käufer standen. Doch diese Seite ist so geheim, dass ich sie via Websuche nicht wieder finde. Und ich weiß bedauerlicherweise auch nicht mehr, wer mir diesen Tipp seiner Zeit gegeben hatte.

Was die Hörbuchdownloads betrifft, so komme ich mit der Seite von Audible, die für Kunden mit Screen Reader gedacht ist, gut zurecht, wenn ich die Hauptseite geöffnet habe und den Link, der leicht auffindbar ist, angeklickt habe. Allmählich wird das Angebot besser, was die ungekürzten Hörbuchversionen angeht. Und ich liebe Gabriele Blum. 🙂

Dagegen ist der Amazon-Download im „Blindflug“ eine Tortur. Man findet den Link ebenso schlecht wie den Button, mit dem man die Amazonhomepage auf barrierefrei stellen kann. Übrigens, ist es wohl immer noch so, dass man digitale Inhalte wie Ebooks und Mp3-Downloads nach wie vor nicht über die Smartphoneapps kaufen kann. Das Einzige, was mir wirklich gut gefällt, ist die Kindleapp für iPhone. Denn nachdem ich ein Ebook aus der Kindleedition gekauft habe, kann ich mir das Buch über die App bequem vorlesen lassen oder mit meinem Brailleddisplay lesen.

Mein Fazit ist, dass ich Amazon als Kundin nur für das Lesen von Kindleebooks nutze. Das Audibleabo bleibt solange ich noch ungekürzte Hörbücher, die ansprechend und angemessen gelesen werden, finde. Als Selfpublisher muss ich mit Amazon leben und werde häufiger nach der Präsenz meiner Bücher auf Amazon gefragt. Dass ich mir jetzt für die Veröffentlichung meines Buches als Kindleversion bezahlte Hilfe engagieren muss, ärgert mich wirklich, was vor allem daran liegt, dass das vor nicht allzu langer Zeit anders war. Bequem war es nie. Aber es war immerhin möglich.

Ich wünsche euch allen gute Möglichkeiten bei der Publikation eurer Bücher und viel Erfolg beim Verkauf und zwar nicht nur im Audizonasbecken und in Amadiblien!

Liebe Grüße

Paula Grimm

%d Bloggern gefällt das: