Bloglese – Sprache in Fantasyprosa

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

da einige von Euch, die in Paula Grimms Schreibwerkstatt stöbern, bestimmt auch Fantasy schreiben, verlinke ich in diesem Beitrag einen Artikel über Sprache in Fantasygeschichten, den Jery Schober verfasst hat: https://mmthurner.wordpress.com/2018/10/30/die-sprache-in-der-fantasy/.

Gute Unterhaltung mit dem Text!

Liebe Grüße

Paula

Blogempfehlung: Fantasy: Ein Altimeklassiker im Selfpublishing

Guten Tag,

hier kommt der dritte Artikel über Fantasy im Selfpublishingbereich. Nachdem ich gestern einen Beitrag darüber eingestellt habe, warum Fantasy in meiner Autorenarbeit nicht vorkommt. Gebe ich euch heute wieder eine Artikelempfehlung. Soeben flatterte der Hinweis auf den zweiten Teil zum Thema Fantasy im Selfpublishing in meinen Posteingang. Es ist der zweite Teil der kurzen Serie über Fantasy im Blog Spubbles 2.0. Und hier geht’s lang zum Post: https://spubbles.wordpress.com/2017/08/18/fantasy-ein-all-time-klassiker/#more-4445.

 

All time Klassiker ist bezogen auf Fantasy im Selfpublishingbereich der passende Begriff. Denn inzwischen haben die Möglichkeiten des Selfpublishing auch schon mehrere Jahre auf dem Buckel. Und von Anfang an gehört das Fantasygenre zu den „Zugpferden“ der Szene. Homogen ist dieses Genre selbstverständlich nicht, da es zahlreiche Subgenres gibt. Derzeit erfreut sich Romanas bei Autoren und Lesern sehr großer Beliebtheit. Es ist nur eine Frage der Zeit, dass sich einige Romane zu Old Timern entwickeln werden. Das ist vor allem daran zu erkennen, dass Fantasyromane im Bereich der Fan Fiction die Top Ten in den entsprechenden Portalen, in denen Fans ihre Fiktionen zu ihren Lieblingsromanen veröffentlichen, besetzen.

 

Romanas ist meine Sache nicht. Das gilt auch für mich als Leserin. Zu den Trends, die gerade herrschen, passe ich überhaupt nicht. So kommt es mir überhaupt nicht in den Sinn Fan Fiction über Fantasyromane zu verfassen. Übrigens, gibt es wohl nicht wenige Beispiele dafür, dass Schreiber von Fan Fiction mit nach dem Verfassen von Fanfiktion eigene Fantasywelten geschaffen haben.

 

Ich wünsche euch gute Unterhaltung mit dem genannten Beitrag, beim Verfassen von Fanfiktion oder eigenen Fantasyromanen und viel Erfolg als Selfpublisher!

 

Liebe grüße

 

Paula Grimm

Aus Paulas Schreibtagebuch: „Warum schreibst du keine Fantasy?“

Guten Tag,

 

dass im Blog Spubbles 2.0 gestern der erste der beiden Artikel über das Fantasygenre im Selfpublishing veröffentlicht wurde, hat mich veranlasst über die Frage, die im Titel steht und mir häufiger schon gestellt wurde, nicht zum ersten Mal nachzudenken.

 

Zunächst einmal muss ich erwähnen, dass ich überhaupt keine Vorbehalte gegen das Genre habe. Fantasy war und ist ein „ausgewachsenes“ Genre der Literatur, dessen Autoren schon häufig Romane und Erzählungen von sehr guter Qualität geschaffen haben. Gute Unterhaltung ist immer auch eine große Kunst. Und in vielen Punkten wirkt Fantasy einfach nur leichtgewichtiger als sie in Wirklichkeit ist.

 

Ich schere mich nicht um die Frage nach E- und U-Literatur. Und zu meinen Lesefrüchten gehörten auch Fantasyromane und zwar nicht nur die, die im Trend lagen oder liegen. Ein Roman, der mir durch die Lektüre eines Blogs in die Hände gefallen ist, ist z. B. im Zeichen der Jägerin von Neko Kittycat. Den könnt ihr unter https://www.amazon.de/Im-Zeichen-Jägerin-Neko-Kittycat-ebook/dp/B015AAYKZA/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1502958949&sr=8-1&keywords=Im+Zeichen+der+Jägerin,+Neko+Kittycat finden.

 

Dass ich selbst keine „reine Fantasy“ schreibe, hat auch nichts damit zu tun, dass ich keine oder nur eine geringe Vorstellungskraft habe. Nicht umsonst war ich in Kindheit und Jugend als phantasierend verschrien. Obwohl ich mich recht schnell als Leserin nicht nur mit Zauberern, fabelhaften Tieren et c. beschäftigte, kamen phantastische Elemente in meinen Spielen und Erzählungen häufig vor. Mit sechzehn Jahren hatte ich die Gewohnheit den jüngeren Kindern in meiner Internatsgruppe jeden Abend eine phantastische Fortsetzungsgeschichte zu erzählen. Immer, wenn die Kleinen dann im Bett waren, schrieb ich das, was ich erzählt hatte, auf. So entstand der erste und einzige Fantasyroman von mir, die Suche nach dem Rubin der Liebe.

 

Allerdings beging ich den Fehler Michael Ende zu lesen, nachdem ich in den Herbstferien mein erstes Werk nachbearbeitet hatte. Und ich befand mich selbst als zu Farben- und phantasielos für dieses Genre, nicht beachtend, wie viel Erfahrung und Wissen man auch für eine Fantasygeschichte braucht, wenn sie von guter Qualität sein soll.

 

Diese negative Erfahrung ist aber auch nicht der Grund, warum ich selbst keine Fantasyromane schreibe. Da ich, wie ich es schon geschrieben habe, auch deshalb schreibe, weil ich noch Fragen habe, mich wundern und über das staunen kann, was ich erlebe, ist der einfache Grund dafür, dass ich keine Fantasygeschichten verfasse, ganz einfach der, dass sich mir Fragen stellen, denen ich mich immer wieder stelle, die zu diesem Genre nicht passen. Und eine der immerwiederkehrenden Fragen lautet: „Wie viel Zeit und Raum lässt die faktische Realität für Magie und magische Vorstellungen?“

 

An diesem Punkt kann man natürlich einwenden, dass die Magie des Schreibens, der Bücher oder von farbigen Zeichen, wie sie auch in meinem Roman Felicitas vorkommen, durchaus bekannte Bestandteile von Fantasygeschichten sind, und dass es in Fantasyromanen häufig vorkommt, dass magische und die faktische Welt miteinander verknüpft in der Geschichte existieren. Beispiele dafür sind z. B. Harry Potter oder Tintenherz. Doch im phantastischen Genre haben diese Verknüpfungen andere Bedeutungen, Zwecke und Gewichtungen als im Genre des magischen Realismus oder der Mystery. So werden die Helden der phantastischen Bücher oft in eine eigenständige, magische Welt hineingezogen, zumindest zeitweilig. Die Magie und Übersinnlichkeit, wie sie in Felicitas beschrieben wird, ist keine vollkommen andere Welt als die der faktischen Realität des alltags, sie ist nicht im selben Maße geheim wie die magischen Welten in Fantasyromanen, obwohl auch diese Magie ihre eigenen Gesetze und Strukturen hat. Ihre Regeln und Strukturen aber auch ihre Eigenständigkeit steht in vollkommen anderen Beziehungen zu den Aspekten der faktischen Realität als Fantasywelten. Diese magischen und übersinnlichen Aspekte müssen, um es einmal etwas plump auszudrücken, „ganz anders mit der Alltagswelt auskommen“ als es bei den neuen Welten der Fantasy ist. Das macht sie nicht arm an interessanten Phänomenen und Gestalten. Und so werde ich niemals alle Antworten auf meine Frage und die Fragen, die sich aus dieser Frage ergeben, finden. Das gilt auch vielleicht sogar gerade für die Felicitasromane. Einige Antworten auf die Frage, wie viel Zeit und Raum die faktische Realität magischen Aspekten und Vorstellungen lässt, findet ihr im ersten Teil des Felicitasprojekts, z. B. bei Amazon unter https://www.amazon.de/dp/3745085450 oder zum Hören auf

http://www.xinxii.com/felicitas-p-375730.html..

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

 

 

Blogempfehlung: Der wilde Westen des Selfpublishing heißt Fantasy

Guten Tag,

 

im Blog Spubbles 2.0 gibt es heute und am Freitag jeweils einen Beitrag über das Fantasygenre im Selfpublishing. Im heutigen Post geht es auch um ein Portal, das sich in diesem Selfpublishingbereich etabliert hat. Hier geht’s zum Artikel, der für Leser und Selfpublisher gleichermaßen interessant ist: https://spubbles.wordpress.com/2017/08/16/the-wild-wild-west-of-the-publishing-world/#more-4427.

 

Fantasy ist ein Genre, das nach wie vor bei Lesern und Autoren sehr beliebt ist. Aus diesem Grund herrscht Goldgräberstimmung. Allerdings birgt der wilde Westen auch Gefahren, z. B., da sich der Wind bezogen auf Subgenres schnell dreht. Und obwohl Fantasy für viele ein wirklich dankbares Genre vor allem für den Anfang ist, sollte man sich nicht auf eine große Portion Phantasie allein verlassen. Gutes Schreibwerkzeug ist auch in dieser Literaturgattung erforderlich.

 

Ich wurde gefragt: „Warum schreibst du keine Fantasy?“ Mit der Beantwortung dieser Frage befasse ich mich morgen in aus Paulas Schreibtagebuch.

 

Viel erfolg mit euren Fantasygeschichten und viel Freude mit den phantastischen Büchern!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

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