Film: Im Reich der sechs Punkte mit Audiodeskription

‚nabend zusammen,

das höre ich mir auf jeden Fall an. Vielleicht ist das auch was für Euch.

Hier der Text, der mir via Mail zugeschickt wurde:
„Sehr geehrte Damen und Herren,

im Online-Programm des Filmmuseums des Münchner Stadtmuseums wird der historische Stummfilm „Vom Reich der sechs Punkte“ von 1927 mit Audiodeskription gezeigt.
Der Film ist online ab Donnerstag, 20. Mai 2021 unter folgendem Link für vier Tage kostenlos abrufbar:
https://vimeo.com/filmmuseummuenchen

Der ungewöhnliche Stummfilm, der abseits der großen Filmzentren Berlin und München in Düren entstand, erzählt halbdokumentarisch die Geschichte eines Stahlarbeiters, der sein Augenlicht verliert und sich mit seiner Zukunft als Blinder auseinandersetzen muss.
Über die Spielhandlung wird der damalige Stand der Blindenbildung vom Kindesalter bis zur Erwachsenen- und Berufsausbildung dokumentiert.
Der Film, der nur in Finnland in einer Kopie erhalten war, wurde vom Filmmuseum München aufwändig restauriert und mit neuen deutschen Zwischentiteln versehen.
Zusätzlich ist die aufgezeichnete Klavierbegleitung von Joachim Bärenz zu hören. Online werden die Fassungen mit und ohne Audiodeskription angeboten.

Deutschland 1927 | Regie: Hugo Rütters | Drehbuch: Hugo Rütters, Robert Wirtz, Hubert Horbach | Besetzung: Herr Metzler, Lotte Kleinschmidt, Robert Wirtz, Hubert Horbach, Josef Petri | 110 min | Deutsche Zwischentitel | Musik: Joachim Bärenz „

Viel Spaß damit.

Liebe Grüße

Paula Grimm

Blogtubelese – Pro- und Epilog als Thema bei den Schreibdeletanten!

Guten Tag,

für Autoren und am Schreiben interessierte Leser gibt es einmal in der Woche eine neue Folge der Schreibdeletanten. Axel Holmann und Marcus Johanus behandeln in der 315. Folge ihres Youtubekanals das Thema Pro- und Epilog. Hier geht’s lang zum Gespräch der beiden Autoren:

https://www.youtube.com/watch?v=IzfbO7MbGiU.

Sollte ich diese beiden Elemente in einem meiner Romane verwenden, hießen diese bei mir Vor- und Nachwort, was die wörtliche Übersetzungen von Pro- und Epilog sind. Es lohnt sich dem Dialog auf Youtube zu folgen und sich über diese Elemente von Romanen und Sachbüchern Gedanken zu machen, sich eine Meinung zu bilden oder eigene Standpunkte zu überdenken.

In manchen Genres scheint es gar nicht mehr ohne Vorwort zu gehen. Manche Leser lesen niemals die Vor- und Nachworte. Ich wünsche Euch gute Unterhaltung mit dem Video und produktive Gedanken zu Pro- und Epilogen!

Liebe Grüße

Paula Grimm

Blogempfehlung – Verpasse ich als Selfpublisher etwas, wenn ich keine Videos bei YouTube einstelle?

Guten Tag,

 

mit der Frage, die ich als Titel für diesen Beitrag gestellt habe, hat sich am vorigen Wochenende auch Marcus Johannus in seinem Blog befasst. Welche Antworten er in seinem Blog gibt, könnt ihr unter https://marcusjohanus.wordpress.com/2017/09/24/verpasse-ich-als-selfpublisher-etwas-wenn-ich-keine-videos-auf-youtube-veroeffentliche/ lesen.

 

Inzwischen gibt es viele so genannte Booktuber. In ihren YouTubekanälen stellen sie Filme ein, in denen sie Bücher vorstellen. Offenbar sind nicht wenige Booktuber selbst Autoren und Selfpublisher, obwohl sie natürlich vorwiegend über die Werke anderer Autoren erzählen. Andere Autoren und Selfpublisher wie Marcus Johannus und sein Kollege veröffentlichen in ihren Youtubekanälen Informationen für Kolleginnen und Kollegen sowie für an der Schreibarbeit interessierte Leser. Sucht einfach mal die Schreibdelitanten .

 

Natürlich werden auch Buchtrailer bei YouTube publiziert. Aber die Produktion eines Films zum Buch sind sehr aufwendig, wenn der Trailer ansprechend und aussagekräftig sein soll. Und wer nicht selbst Erfahrung und gutes Equipment hat, wird für die Erstellung eines Buchtrailers Geld in die Hand nehmen Müssen.

 

Auch die beiden erstgenannten Möglichkeiten mit Filmen bei YouTube sich als Selfpublisher auch bei YouTube einen Namen zu machen, kosten viel Zeit und Mühe. Und vor allem dauert es lange, bis der eigene Kanal eine gewisse Bekanntheit hat. Und was ich in den beiden Folgen von Paulas Literaturfreutag gemacht habe, ist selbstredend zu wenig. Denn ich habe mich einfach nur an den Schreibtisch gesetzt, etwas über den Literaturfreutag und meine Schreibarbeit erzählt, bevor ich dann etwas vorgelesen hatte. Ich für meinen Teil lasse die Filme einfach da, wo sie sind, mache. Schließlich fressen die Filme kein Brot und finden vielleicht zufällig den einen oder anderen Zuschauer. Und damit lasse ich es gut sein. Und wer weiß! Vielleicht findet sich hin und wieder doch etwas, das ein Filmchen lohnt! 😉

 

Ein Aspekt, den Selfpublisher nicht vergessen sollten, ist die Werbung. Filme auf YouTube können Buch- und Eigenwerbung sein. Aber Filme auf YouTube müssen auch beworben werden. Das bedeutet zumindest zunächst Mehrarbeit. Hast du die Zeit, ein Konzept, die Geduld, das Knowhow, die Technik für die Filmerei? Dann „‚ran an den Speck!“

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

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