Einsteigerkurs kreatives Schreiben

Guten Tag,

heute leite ich Euch eine Kursausschreibung meiner Freundin Elke alias Emma Frei weiter.

Einsteigerkurs

Im Juni werde ich erstmals meinen Einsteigerkurs anbieten.

Grundlage des Schreibkurses ist das Motto:

Man kann nicht schreiben, ohne nicht dabei etwas von sich selbst zu sagen.

Der Einsteiger,urs richtet sich an Alle, die:
* Das Schreiben einfach ausprobieren wollen;
* einfach nur Spaß am Schreiben haben wollen;
* das Schreiben erlernen wollen;
* Etwas über sich selbst erfahren wollen;
* sich selbst verändern wollen?
* Aufmerksamer werden wollen oder

* sich einfach nur über die Möglichkeit, die das Schreiben als Ausdruck des Menschen bietet, informieren wollen.

Termine:
1. Mittwoch, 09.06.2021 Blockaden überwinden
2. Mittwoch, 16.06.2021 Wie fange ich an?

3. Mittwoch, 23.06.2021 Der Autor in mir Teil 1: Quellen der Inspiration, Ideen, Genres

4. Mittwoch, 30.06.2021 Der Autor in mir Teil 2: Elemente und Aufbau eines Romans

5. Mittwoch, 07.07.2021 Achtsamkeit durch Schreiben

Was geschieht um mich
herum, wie geht es mir?

Gefühle, Empfindungen
und Gedanken wahrnehmen und ausdrücken,
6.
Mittwoch, 14.07.2021
Biografiearbeit,

Die Lebensspanne des Menschen, Erinnern, aufschreiben
7.
Mittwoch, 21.07.2021
Gesundheitsförderung durch Schreiben

Neurologische und psychologische Grundlagen des Schreibens

Schreiben als Psychohygiene

8. Mittwoch, 28.07.2021 Selbstcoaching durch Schreiben Ziele finden, definieren und Ressourcen aufdecken

Die einzelnen Termine dauern jeweils 90 Minuten und finden jeweils von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr statt.

Der Kurs findet online auf der Plattform Zoom statt.

Die Kursgebühr beträgt insgesamt 50,00 Euro.

Nach Eingang der Kursgebühr erhält jeder Interessent den Link, mit dem er zum Kurs beitreten kann.

Interessierte können sich, entweder über meine Website
httpwww.zukunft-schreiben.de, unter dem Link Kurse
oder per Mail an
schreibstube@zukunft-schreiben.de.

Vielleicht treffen wir uns ja online beim Seminar. 🙂

Liebe Grüße

Paula Grimm
Bei Abschluss des Kurses erhält jeder Teilnehmer eine Bescheinigung über die Teilnahme und die Inhalte des Kurses.

Aus Paulas Schreibtagebuch: „Warum klaue ich keine Anfänge von Artikeln und anderen Texten?“

Auch für Blogger und Autoren, die Schreibübungen suchen!

 

Guten Tag,

 

am Donnerstagnachmittag las ich den folgenden Beitrag mit 25 Übungen für kreatives Schreiben: http://www.schreibsuchti.de/2017/08/03/kreatives-schreiben/. Bei der zweiten Übung stutzte ich. Denn sie lautet: „Klaue Anfänge!“ Bei der Übung soll man den Anfang eines Textes nehmen, ihn weiter schreiben und am Ende den Anfang durch einen neuen eigenen ersetzen. Das habe ich noch nie gemacht nicht mal mit eigenen Texten, die länger auf dem Macbook oder in der Schublade vor sich hingegammelt hatten.

 

Die Sache ging mir nicht aus dem Kopf und so fragte ich mich, nachdem ich den gesamten Artikel gelesen hatte: „Warum klaust du keine Anfänge für Blogartikel und andere Texte?“ Ich war mir sofort im Klaren darüber, dass ich nicht die geringsten Skrupel hätte, einen Anfang vorübergehend „auszuleihen“. Dazu kommt, dass ich genug Material in meinem eigenen Textdepot habe, an dem ich mich bedienen könnte, ohne Skrupel haben zu müssen.

 

Die Antwort ist einfach: „ich habe kein Problem mit Textanfängen und kann mich wirklich nicht daran erinnern, ob und wann mir jemals ein Anfang schwer gefallen ist.“ Es war natürlich nicht das erste Mal, dass ich einen Tipp zum Thema Textanfänge gelesen habe. Aber bis Donnerstag hatte ich mir darüber, warum ich keine Angst oder andere Startprobleme mit neuen Texten hatte, nie ernsthaft Gedanken gemacht. Dabei gehört das Problem mit den Anfängen zu den Schwierigkeiten, die so oft beschrieben werden, dass man versucht ist zu glauben, dass jeder gefälligst ein Problem damit zu haben hat. Und da es sich um ein so sehr geläufiges Thema handelt, klingt es natürlich eingebildet, wenn jemand behauptet, er oder sie hat damit kein Problem. In einem solchen Fall ist es wohl das Beste, sich selbst etwas Gutes zu tun, indem man die Tatsache dankbar annimmt sich aber nichts darauf einbildet und sich den Problemen widmet, die man wirklich hat.

 

Und dennoch ist die Frage spannend, warum man mit einer Sache, di für so viele Kolleginnen und Kollegen ein Problem darstellt, überhaupt keine Schwierigkeiten hat. „Warum klaust du keine Textanfänge?“ Die Antwort lautet ganz einfach: „Weil jeder Textanfang die Antwort auf eine Frage ist!“ Kommt mir eine neue Persönlichkeit in den Sinn, frage ich z. B.: „Wer bist du?“ oft stelle ich auch ausführlicher Fragen wie: „Wer bist du große Frau?“

 

Man Sagt: „Aller Anfang ist schwer!“ „Stimmt das?“ „Ja, es stimmt. Denn aller Anfang ist schwer, auch wenn man Fragen als Ursprung eines Textes nutzt.“ „Warum ist ein Anfang schwer, der die Antwort auf eine Frage ist?“ „Es ist nicht immer einfach die geeignete Frage zu stellen. Die meisten Menschen haben das Fragen lange nicht geübt und vergessen, wie geeignete Fragen gestellt werden können. Oder sie sind davon überzeugt, dass ihnen das Fragen vergangen ist und zwar das Fragen, das gepaart ist mit einer Offenheit, die Antworten möglich macht, die zu weiteren Fragen führen und ungewöhnliche oder doch wenigstens neue Antworten hervorbringen können.“

 

„Wer fragt, der führt!“, heißt es. Und auch das stimmt. In diesem Zusammenhang gilt natürlich aber auch, dass Blogger und Autoren sich selbst mit fragen auch in die Irre führen können. So kann es leicht passieren, dass zu viele Fragen gestellt werden, mit denen man zu viele Anfänge macht, die nicht bis zum Ende geführt werden, oder aus denen man nicht den Interessantesten herausfindet, um ihn bis zu einem angemessenen Ende zu führen. Aber diese und andere Gefahren lauern immer, wenn mann schreiben übt.

 

Mir kam in den Sinn, dass fragen bezogen auf die Weiterentwicklung des Schreibens nicht nur was für Anfänger und Anfänge ist. Aus diesem Grund habe ich beschlossen zu meinen Leisten, der Weiterbildung, zurückzukehren und ein Büchlein über fragen und schreiben zu verfassen. Der Arbeitstitel lautet: „Frag dich kreativ! – Wie fragen die Schreibentwicklung inspiriert!“

 

Für ein solches Projekt fallen einem dann gleich die wichtigsten Fragen ein, wenn man erst einmal damit anfängt. Daran kann man erkennen, wie einfach es mit einer gewissen Übung werden kann. Aber auch, wenn man bewusst das Fragen als Initialzündung für die Kreativität verwendet, wird man um das Üben nicht herum kommen.

 

Ich bin gespannt, welche Fragen und Antworten mir noch in den Sinn kommen werden. Der Anfang ist jedenfalls mit diesem Artikel gemacht und mir sind schon einige Fragen und Antworten eingefallen, z. B. wie man Übungen, die ich kenne im Sinne von „Frag dich kreativ“ einsetzen kann.

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

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