Schimpf und Schande, Tex-, Blog- und IdeenMord und zu guter Letzt ein ermunterndder Artikel

Guten Tag,

diejenigen, die häufiger in die Schreibwerkstatt schauen, haben es vielleicht schon bemerkt. Die Unterseite des Blogs mit dem Titel Servicecenter ist seit Dienstag gelöscht. Es wird auch nicht das einzige Teil sein, dass ich begrabe.

In der nächsten Zeit werden die Spendenlinks und die Blogs Paulas Romantik, Buchmacherkladde und Medienfundgrube bestattet.

Die Gründe dafür, dass einige Blogs, Texte und Ideen verschwinden werden, sind, dass die Services, Angebote und Themen, die entfernt werden, nicht nachgefragt wurden, und dass ich es leid bin mich als eine von denen beschimpfen zu lassen, die überflüssiges anbieten, damit das Web zumüllen und für manches von dem Kram auch noch Geld verlangen.

Das bedeutet, dass ich keine Inhalte von anderen Selfpublishern und Bloggern annehme, dass ich keine Rezensionsaufträge mehr annehme, und dass ich wenn überhaupt nur Gastbeiträge veröffentliche, wenn ich sie mir selbst gesucht habe. Die eingestellten Literaturkampagnen bleiben. Aber es werden keine neuen Schwarmfinanzierungen mehr beworben. Das mache ich nur noch in Facebook und auf Twitter.

Es bedeutet aber nicht, dass ich aufhöre interessante Artikel zu verlinken und über meine Lesefrüchte zu schreiben. Ich bin nicht länger das, was die Soziologen ein „Warenhaus“ nennen. Und ich fokussiere mich ab sofort auf das Selfpublishing.

Die vielen Nebenaufgaben, die ich mir selbst gestellt hatte, über die ständig von überall her geunkt wurde, müssen einfach weg, damit die Arbeit an meinen Büchern und Lesungen besser werden kann. Ich muss den Kopf frei bekommen.
Sehr lange habe ich mich herunterziehen lassen und geblaubt, was oft immer noch gesagt wird, dass Selfpublishing der Bereich ist, in dem diejenigen schreiben, die keinen Verlag finden, eben die hoffnungslosen Fälle des Literaturbetriebs. Zu guter Letzt gibt es in diesem Beitrag einen Link zu einem Text, der Selfpublisher aufbauen kann, die sich wie meine Wenigkeit oft ins Boxhorn haben jagen lassen, und die ihre Arbeit entwerten, indem sie auf zu vielen Medienhochzeiten tanzen: https://vera-nentwich.de/coni/vera/verablog.nsf/dx/selfpublishing-koenigsdisziplin.htm.
Liebe Grüße

Paula

Paula liest und liest vor!

Guten Tag,

soll oder muss ein Autor auch ein regelmäßiger Leser sein, um seine Schreibarbeit tun zu können und sich weiterzuentwickeln? Viele aber nicht alle Kolleginnen und Kollegen beantworten diese Frage wie meine Wenigkeit mit ja. Und ich lese nach wie vor gern mit den Händen und auch mit den Ohren. Und damit ihr, meine Leserinnen und Leser, an meiner Leselust teilhaben könnt, gibt es hier in Paula Grimms Schreibwerkstatt die neue Kategorie Paulas Leselust. Vorgestellt werden nur Lesefrüchte, die mir geschmeckt haben und gut bekommen sind. So halte ich es schon seit ich überhaupt Bücher rezensiere und über mein Lesefutter spreche. – „Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen!“ Es lohnt sich über unterhaltsame, wichtige und interessante Bücher zu schreiben. Und es lohnt sich nicht über langweiligen und schlecht geschriebenen Kram zu schreiben, da man sich bei der Lektüre schon lange genug darüber geärgert hat.

Obwohl ich auch eine begeisterte Ohrenleserin geworden bin und Audiobooks sehr häufig zu meinem Lesefutter gehören, hat die Brailleschrift immer noch eine große Bedeutung für mich. Mehr zu meinem Leben mit der Punktschrift könnt ihr unter

https://www.paulagrimmsschreibwerkstatt.de/2017/08/08/aus-paulas-schreibtagebuch-fuenfundvierzig-jahre-mit-der-brailleschrift/ lesen.

Und im folgenden Post geht es um die Entwicklung der Weltkulturtechnik der Blinden https://www.paulagrimmsschreibwerkstatt.de/2017/07/24/aus-paulas-schreibtagebuch-sechs-punkte-fuer-sechs-punkte-ueber-die-punktschrift/.

Lesen, vorlesen und vorlesen lassen schließen einander nicht aus. Mir bereiten sie in buntem Wechsel seit ich lesen kann große Freude. Und obwohl ich Anfang des Jahres bedauerlicherweise feststellen musste, dass es mit dem Vorlesen und meiner Tontechnik nicht reicht, um eines meiner Bücher als ungekürztes Hörbuch zu gestalten, weiß ich doch, dass ich gut vorlesen kann. Und aus diesem Grund möchte ich euch etwas von meiner Vorleselust geben. Und natürlich mag ich mich auch mit euch unterhalten.

So könnt ihr ab sofort Paulas Vorleselust für private und öffentliche Lesungen buchen.  Gern lese ich für euch die Texte, die hier im Blog eingestellt sind und aus meinen Büchern, die ihr unter

https://www.paulagrimmsschreibwerkstatt.de/buchladen/ findet. Wer mag, was ich schreibe und eine Lesung mit Freunden organisieren möchte, kann sich ganz einfach über via Mail im Impressum melden und eine Lesung buchen.

Für Lesungen im privaten Kreis nehme ich 50,00 €. Es ist auch möglich einen Geschenkgutschein zu bekommen. Spesen fallen nur an, wenn ich den Ort der Lesung nicht mit dem Personennahverkehr erreichen kann. Gebt mir auch Bescheid wie viele ihr seid, damit ich genug Bücher im Gepäck habe. Ich freue mich auf eine gute Bücherzeit mit euch!

Wer eine Lesung in größerem Rahmen veranstalten möchte, zu der meine Bücher passen, kann sich selbstverständlich ebenfalls jeder Zeit bei mir melden. Öffentliche Lesungen kosten 200,00 €. Und auch für diese Lesungen gilt, dass Spesen nur anfallen, wenn der Veranstaltungsort von mir nicht mit dem öffentlichen Personennahverkehr erreicht werden können, oder wenn Übernachtungskosten anfallen. Die genannten Preise und Konditionen gelten bis einschließlich 31. Dezember 2019.

Ich wünsche euch gute und interessante Unterhaltung mit eurem Lesefutter, empfohlenen Lesefrüchten und meinen Büchern und freue mich auf Einladungen von euch!

Liebe Grüße

Paula Grimm

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