Bloglese – Preisgestaltung bei Ebooks

vor allem bezogen auf Ebooks ist die Preisfrage für bereits erstellte und für neue Bücher ein „Dauerbrenner“, über den sich Selfpublisher immer wieder Gedanken machen sollten. Schwierig bleibt die Preisgestaltung bei Ebooks immer.

Gestern Nachmittag veröffentlichte Matthias Matting in der Selfpublisherbibel einen Beitrag über die Preisgestaltung bei Ebooks.

Ich wünsche Euch viel Erfolg bei der Preisgestaltung für Eure Ebooks!

Liebe Grüße

Paula Grimm

Bloglese – Aus der Selfpublisherbibel über das neue Vergütungsmodell für von über Distributoren ve röffentlichte Ebooks

Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

ab dem 14. August ändern sich die Auszahlungsbedingungen bei Amazon und zwar für Ebooks, die über Bookrix, Bod und Neobooks veröffentlicht werden. Andere Distributoren sollen folgen. Was es mit dieser Veränderung im Einzelnen auf sich hat, könnt Ihr im aktuellen Artikel der Selfpublisherbibel lesen:

http://www.selfpublisherbibel.de/amazon-fuehrt-neues-verguetungsmodell-fuer-ueber-distributoren-ausgelieferte-e-books-ein/.

Liebe Grüße

Paula Grimm

Bloglese – Interview mit Marianne Kaindl auf Spubbles 2.0 – Ermittler auf vier Pfoten gewinnen einen Preis

Guten Tag,

am vergangenen Wochenende wurden auf der Leipziger Buchmesse die Preise für Indie-Autoren verliehen. Der Publikumspreis ging an Marianne Kaindl und zwar an ihren Katzenkrimi sechs Katzen und ein Todesfall. Unter dem folgenden Link könnt Ihr das Interview mit Marianne Kaindl auf Spubbles 2.0 lesen:

https://spubbles.wordpress.com/2018/03/22/4871/.

Es ist übrigens das zweite Gespräch mit der Autorin, die eines ihrer Projekte auch als Netzroman herausgegeben hat, das im Blog zum Bereich Selfpublishing veröffentlicht wurde.

Katzenkrimis sind nicht neu. Aber jeder, der Stubentiger als Ermittler auf Mörderjagd schickt, muss ganz individuell schnurren, schleichen, Kratzen und fauchen, um einen Preis zu gewinnen. Mir hat sechs Katzen und ein Todesfall seiner Zeit sehr gut gefallen. Und ich gratuliere Marianne Kaindl ganz herzlich und wünsche allen Katzenkrimfans viel Vergnügen und interessante Unterhaltung mit Koko und den anderen Katzen!

Liebe Grüße

Paula Grimm

Die Shortlist für den Selfpublisherpreis steht fest!

Guten Tag,

 

seit gestern stehen sie fest, die acht Autorinnen und Autoren, die für die Shortlist des Selfpublisherpreises nominiert sind. Unter dem Link http://www.selfpublisherbibel.de/deutscher-selfpublishing-preis-2017-die-shortlist-ist-da/ könnt ihr lesen, welche Bücher ausgewählt wurden. Und ihr findet dort auch den Link zu der Seite, auf der ihr abstimmen könnt, welches Buch den Publikumspreis erhält. Der Selfpublisherpreis wird heute in 14 Tagen auf der Frankfurter Buchmesse in der Selfpublisher area verliehen. Die Abstimmung für den Publikumspreis läuft bis 11. Oktober um 0:00 Uhr.

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Blogempfehlung: Die Longlist des Selfpublishingpreises steht

Einen Guten,

 

vor etwa zwei Wochen hatte ich mitteilen können, dass die Bewerbungsphase für den deutschen Selfpublishingpreis beendet wurde. Damals stand in der Mail der MBV, dass sich 1800 Autoren mit ihren Büchern für diesen Wettbewerb angemeldet hatten. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Shortlist am 26. September bekannt gegeben wird. Heute flog die tägliche Mail von Matthias Matting in meinen Posteingang. Sein aktueller Artikel enthält die Longlist mit 22 Titeln.

 

Unter dem Link http://www.selfpublisherbibel.de/longlist-des-deutschen-selfpublishing-preises-steht-22-titel-gehen-zur-jury/ findet ihr den Post mit den 22 Titeln der Longlist. Darüber hinaus enthält der Beitrag auch den Link, mit dem ihr zu den Büchern der Liste gelangt, um sie euch genauer ansehen zu können. Der Autor des Artikels ist übrigens auch in der siebenköpfigen Jury, die die Shortlist zusammenstellt und den Gewinner wählt. Ihr könnt jedoch auch mitentscheiden. Denn bei der Buchmesse in Frankfurt wird auch ein Publikumspreis vergeben. Wenn ich es recht erinnere, können Leserinnen und Leser aber erst dann für ein Buch ihre Stimme abgeben, wenn die Shortlist in vier Wochen veröffentlicht wird.

 

Ich wünsche euch gute Unterhaltung mit einem oder mehreren Büchern von den 21 Selfpublishern! – Einundzwanzig? – Ja, es sind 22 Bücher von 21 Autorinnen und Autoren in der Longlist aufgeführt.

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Aus Paula Grimms Schreibwerkstatt: Der Preis ist heiß im Selfpublishing

Guten Morgen,

 

derzeit ist es nicht nur draußen heiß. Da ich gestern Nachmittag erfahren habe, dass der erste Felicitasroman als Hörbuch nicht nur bei http://www.xinxii.com sondern nach und nach bei vielen anderen Onlineshops erhältlich sein wird, habe ich wieder einmal über die Preisgestaltung im Selfpublishing nachgedacht. Der Preis für Bücher, die Autoren als Selfpublisher herausgeben, ist ein Dauerbrenner und ein heißes Eisen, über das ständig diskutiert wird.

 

Obwohl man sich selbst einige Grundsätze zu eigen machen kann, z. B., dass man auch bei Ebooks den Preis an die Seitenzahl koppelt, ist die Frage, was ein Buch kostet, jedes Mal, wenn man ein Werk publiziert zu stellen. Schließlich gibt es auch äußere Faktoren, die zu berücksichtigen sind. Dazu gehört beispielsweise bei gedruckten Büchern die Beobachtung der Herstellungskosten bei Druckereien oder Anbietern von books on demand. So musste ich im April lernen, dass ein gedrucktes Buch, das so umfangreich wie der Felicitasroman ist, nicht viel günstiger als die Erstauflage angeboten werden kann, wenn man die Schrift nicht kleiner machen möchte.

 

Ich selbst habe mir zwar einige Grundregeln zur Festlegung der Buchpreise auferlegt, werde diese allerdings immer wieder, wenn ich ein Buch herausbringen werde, prüfen. Für Bücher, die mehr als 100 Seiten haben, werde ich nie 0,99 € im Ebookformat nehmen. Da ich wohl immer im Bereich Belletristik arbeiten werde, wird kein Ebook von mir mehr als 04,99 € kosten. Selbstverständlich kann man den Preis eines Ebooks stärker an den Preis für die Printausgabe koppeln als ich das tue. So verfahren viele Verlage und auch manche Portale, bei denen man sowohl Ebooks als auch gedruckte Bücher veröffentlichen kann. Obwohl ich persönlich den Preis meiner Ebooks nicht am Preis des gedruckten Buches orientiere, da der Preis eines gedruckten Buches zum größten Teil auf den Herstellungskosten beruht, die bei Ebooks nicht anfallen, verstehe ich jeden Selfpublisher, der ein Preismodell wählt, bei dem die Preise der beiden Buchformate aneinander orientiert sind.

 

Natürlich sind bei der Preisgestaltung auch die Kosten, die man aufgewendet hat, ein wichtiger Faktor. Sehr aufschlussreich ist die Berechnung der Buchexemplare, die man verkaufen muss, bis die Kosten für Lektorat, Korrektoren und Cover bezahlt sind und der Verdienst beginnt. Gut ist es, wenn man die aufgewendeten Kosten durch andere Buchprojekte oder durch andere Arbeit finanziert hat, denn dann steht man beim Verkauf nicht so sehr unter Zeitdruck. Schließlich gilt, das Web vergisst nichts. So stehen auch die eigenen Bücher  im Web so lange für Leser zur Verfügung wie der Autor es will.

 

Obwohl es heutzutage auch einfach ist, Hörbücher selbst zu veröffentlichen, sind die Preise für Audiobooks eine sehr spezielle Frage. Das gilt auch deshalb, weil die Produktion durchaus kostenintensiv ist, die Portale, bei denen man Hörbücher veröffentlichen kann sehr unterschiedliche Preismodelle anbieten und die Preisspanne bei Audiobooks  sehr weit gefächert ist. Da mir etwas Geld zur Verfügung stand, habe ich die Lesung und die Bearbeitung des Audiobooks leisten können. Ich wollte das Hörbuch günstig aber nicht billig anbieten. Da die Veröffentlichung eines Hörbuchs bei www.xinxii.com kostenfrei möglich ist, und da ich Geduld mit „Ohrenlesern“ habe, entschied ich mich dazu, das Audiobook nicht teurer anzubieten als das Taschenbuch. Ich vertraue darauf, dass die Zeit für mich arbeitet, sodass ich irgendwann nicht nur die aufgewendeten Kosten erhalte sondern auch verdienen werde. Der erste Schritt dazu ist getan. Denn inzwischen ist das Hörbuch auch bei anderen Händlern erhältlich. So können Leser, die gern bei Ebook.de einkaufen, Felicitas unter dem Link http://www.ebook.de/de/product/29461802/paula_grimm_felicitas.html?searchId=1959119669&originalSearchString= bestellen. Geduld ist aber wirklich gefragt, denn bis alle Shops, mit denen Xinxii in Verbindung steht, das Buch mit der ISBN 9783961457185 eingestellt haben werden, dauert es seine Zeit. Das gilt vor allem für die Großen Amazon, Audible und iTunes. Ein ganz heißes Eisen bezogen auf den Preis ist auch die Preisfrage bezogen auf Aktionen wie Rabatte und kostenlose Angebote. Inzwischen ist die Selfpublishingszene, wenn man denn von einer Szene sprechen kann, geradezu gespalten, ob es sinnvoll ist an Preisaktionen teilzunehmen. Das gilt vor allem für Kostenlosangebote. Auch Preisaktionen sind an bestimmte Bedingungen, die Selfpbublishingportalee stellen, gebunden So gibt es beispielsweise zeitliche Vorgaben,,  an die sich Selfpublisher halten müssen. Ein Buch kostenlos zum Download angeboten zu haben brachte mir in fünf Tagen 453 Downloads aber nicht einen Bewertungsstern und nicht eine Rezension. Wie macht man Downloader zu Ebooklesern? Das ist hier die Frage, auf die ich im heißen Wortgefecht, das entbrannt ist und dauerhaft brennt, noch keine schlüssige Antwort gefunden.

 

Es ist überhaupt nicht einfach einen kühlen Kopf bezogen auf die Preisgestaltung und auf Preisaktionen zu bewahren. Wichtig ist, fundierte Entscheidungen zu treffen und dabei zu bleiben, zumindest für das Projekt, für das der Preis festgelegt wurde. Schließlich sollten Leserinnen und Leser wissen, woran sie sind. Und bei der Bewegtheit des Buchmarktes kann ich nicht ständig jedes Buchprojekt verändern und kann nur von Projekt zu Projekt entscheiden. Und ich nehme an, dass es anderen Selfpublishern genauso geht. Ab und zu werde ich Aktionen machen, bei denen ich eine kleine Anzahl von Rezensionsexemplaren kostenfrei abgeben werde. Und auch, wenn ich Leserunden anbiete, was ich bald für den Felicitasroman machen möchte, gibt es für die Teilnehmer jeweils ein kostenfreies Exemplar. Aber ansonsten mache ich keine Kostenlosangebote mehr.

 

Ich wünsche euch allen gute Bucheinkäufe und zahlreiche Verkäufe und viel Freude bei Leserunden oder Rezensionen!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Deutscher Selfpublishingpreis zum Dritten!

Guten Tag,

 

aller guten Dinge sind drei! Hier kommt der dritte Beitrag, der sich mit dem deutschen Selfpublishingpreis befasst. Im Blog Spubbles 2.0 geht Nina Rubach der Frage nach, ob ein weiterer Selfpublishingpreis gebraucht wird. Nach den Informationen über Sponsoren, Jury und Ausstattung des Preises beschreibt die Autorin, warum sie diesen Preis für erforderlich hält.

 

Es gibt viele Buchpreise aber nach wie vor sehr wenige für Selfpublisher, die nicht genre- oder unternehmensgebunden sind. Und auch ich freue mich wie die Autorin darüber, dass es einen Selfpublisherpreis gibt, der genreunabhängig Literatur von Selfpublishern fördert. Und hier geht’s lang zum Artikel auf Spubbles 2.0: https://spubbles.wordpress.com/2017/06/06/ein-neuer-preis-fuer-selfpublisher-brauchen-wir-das/.

 

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

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