Bloglese – Sensitivity Reading

Guten Tag,

gestern Abend las ich in der Rundmail des Distributors Epubli einen Hinweis auf einen Blogartikel über Sensitivity Reading. Zuerst dachte ich: „Schon wieder ein neuer Anglizismus. Was soll denn das?“ Aber, da ich mich doch auch bemühe, auf dem Laufenden zu sein, was Entwicklungen für Autoren und selfpublisher angeht, habe ich diesen Artikel im Blog von Epubli gelesen: https://www.epubli.de/blog/gastbeitrag-victoria-linnea?utm_source=epubli&utm_campaign=f4bf276e8c-Newsletter_092019_1&utm_medium=email&utm_term=0_c751b3be4d-f4bf276e8c-54980661.

Der erwähnte Gastbeitrag ist von Victoria Linnea. Sie ist auch eine Mitbegründerin des WordPressblogs: https://sensitivity-reading.de/.

Diversität ist auch in der Literatur ein wichtiges Thema. Für autorinnen und Autoren ist es schwierig angemessen über Menschen zu schreiben, deren Lebenswelt und Erfahrungen mit Vorurteilen der Autor nicht kennt. Gespräche mit von Migration, Krankheiten oder Behinderung betroffenen Menschen helfen sich den speziellen Aspekten des Lebenskreises der Angehörigen einer bestimmten Personengruppe anzunähern. Das ist schon ein wichtiger Schritt für Autorinnen und Autoren. Allerdings lauern bei der angemessenen Beschreibung von diversen Menschen, die nicht dem eigenen Lebenskreis angehören, z. B. durch sprachliche Angewohnheiten, Makroagression etc.

Im oben genannten Blog findet Ihr Sensitivity Reader, die Euch bei der angemessenen Beschreibung helfen. Wer selbst Sensitivity reader werden möchte, kann sich via Mail bewerben, um in die Liste auf dem Blog hinzugefügt zu werden.

Liebe Grüße

Paula Grimm

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