Bloglese – 12 Gründe, warum sich ein gedrucktes Buch fast immer lohnt

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

auch ein gedrucktes Buch veröffentlichen oder nicht? Das ist für Selfpublisher die Frage.

Es kann keinen Zweifel daran geben, dass Ebook- und Printleser zwei unterschiedliche Lesergruppen sind, und dass Selfpublisher in der Regel häufiger Ebooks verkaufen, wenn sie auch ein gedrucktes Buch veröffentlicht haben. Geläufig ist eine Quote von 10 zu 1.

Dennoch lohnt es sich für viele von uns zusätzlich zu Ebooks auch gedruckte Bücher zu erstellen oder erstellen zu lassen. Gestern veröffentlichte Matthias Matting einen Beitrag in der Selfpublisherbibel, in dem es um 12 Gründe geht, die für die Publikation von Printbüchern sprechen.

Es ist einfach ein gutes Gefühl im Wortsinn das eigene Buch in die Hand nehmen zu können. Es macht auch Spaß sich mit der Erstellung von „richtigen“ Büchern zu befasssen, ob man die Arbeit selbst macht oder sich mit jemandem austauscht, der die Erstellung kümmert. Natürlich muss man auch an die Kosten denken, aber es gibt gute Gründe ein gedrucktes Werk herauszubringen.

So kommen Buchgeschenke bei vielen Menschen immer noch gut an. Was mich gewundert hat, ist, dass Buchblogger, die unsere Multiplikatoren sind, meist lieber zum gedruckten Buch als zum Ebook greifen.

Ein Grund, der für die Veröffentlichung von gedruckten Büchern spricht, ist auch die Tatsache, dass immer häufiger Selfpublisher gemeinschaftlich auf Buchmessen ihre Bücher präsentieren. Das geht einfach am Besten mit gedruckten Büchern. Ich hoffe, wir können einander bald wieder auf Buchmessen begegnen, uns austauschen und uns unsere Bücher zeigen.

Und hier geht’s lang zum Artikel von Matthias Matting: https://www.selfpublisherbibel.de/autoren-tipp-sechs-gruende-warum-ein-gedrucktes-buch-sich-fast-immer-lohnt/.

Liebe Grüße

Paula Grimm

Ein langer Weg für Stella auf Erden – Fazit eines Schreibprojekts

Guten Tag,

diesmal, mit dem Roman Stella auf Erden war es ein langer Weg zur Veröffentlichung. Und da Zeit Geld ist, muss die Erstellung der Hörbuchfassung warten. Ich weiß nicht wie lange.

Der aktuelle Stand ist, dass seit Freitag dem 21. August Stella auf Erden im Epubformat bei Xinxii verfügbar ist. Das Portal stellt anderen Shops die Ebookversion zur Verfügung. Das wurde möglich, da meine Einstellung des Buches bei Kindleselect offenbar nicht funktioniert hat. So etwas passiert im Blindflug häufig, denn Werbeeinblendungen Banner und andere Einstellungen führen dazu, dass der Cursor hin und her springt und Eingaben zu spät erfolgen oder auf Internetportalen ignoriert werden. Die Einstellung bei Amazon war ebenfalls sehr schwierig für mich war das aber die erste Publikation. Und hier geht’s zu Stella auf Erden in der Kindleedition.

Diesmal war es auch besonders schwierig mit der Veröffentlichung des Taschenbuches. Meine beiden ersten gedruckten Bücher hatte ich über Neobooks bei Epubli veröffentlicht. Es hatte keine Schwierigkeiten mit den Covern gegeben. Doch bei dem Cover von Stella auf Erden kamen die Mitarbeiter von Neobooks überhaupt nicht zurecht. Der Roman ist seit dem 14. August als Taschenbuch über Epubli und anderen Shops verfügbar. Dabei hat mir Mira Alexander freundlicherweise geholfen. Sie ist auch bei diesem Buch für die gesamte Gestaltung verantwortlich. Wenn man bedenkt, dass Neobooks Taschenbücher über Epubli veröffentlicht, wird die Sache mit dem Cover immer unverständlicher, denn für die Softcoverversion bei Epubli wurde die Graphik verwendet, die bei Neobooks angeblich nicht verwertbar war .

Allerdings musste ich lernen, dass ich auch über Epubli nicht selbstständig publizieren kann, denn mit meinem Screen Reader funktioniert das Formular nur unzureichend. So konnte ich den Preis nicht einstellen. Und auch für das Hochladen des Covers werde ich zukünftig immer Hilfe brauchen. Insgesamt lässt die Barrierefreiheit für Selfpublisher, die im Blindflug oder mit geringer Sicht veröffentlichen, nach. So lauern Banner, in denen man sich verfangen kann, fast überall.

Vor den Veröffentlichungen als Ebook und als Softcover nahm Stellas Geschichte einen Umweg über das Portal Younetlib. Dort kann man Geschichten als Episoden publizieren. Das ist eine sehr gute Idee, steckt aber noch in den Kinderschuhen und kam für mich aus verschiedenen gründen auch zur falschen Zeit.

Doch nicht nur bezogen auf die Veröffentlichung legte die Geschichte des Schutzengels Stella einen langen Weg zurück. Die ersten sieben Kapitel schrieb ich bereits im Jahr 2012. Zeitweilig standen die Teile dieses Anfangs auch in meinem Hauptblog. Zu keiner Zeit war diese Geschichte vollkommen in Vergessenheit geraten. Beim Stöbern im Archiv fielen mir mehrere Projekte auf, die ich angefangen hatte.

„Das mache ich auf jeden Fall weiter“, war bei all diesen Geschichten der Gedanke.

„So kann das nicht bleiben“, dachte ich bei den meisten Sachen, die ich im März inspizierte. Also fing ich mit dem Projekt an, das bis dahin das Längste war. Und siehe da, mir fiel ein, wie es weiter gehen sollte. Und jetzt ist es vollbracht. Und vielleicht kann ich mir bis Ende nächsten Jahres noch den Wunsch erfüllen, das Hörbuch selbst für Ohrenleser zu lesen. Drückt mir mal die Daumen!

Liebe Grüße

Paula Grimm

Bloglese – Direktupload von Hörbüchern bei Kobo

Guten Tag,

literarisch nehme ich, was ich in meinem Blindflug so kriegen kann. Mich freuen barrierefreie Ebooks ebenso wie Hörbücher. Mich freut es, wenn immer mehr Bücher von Selfpublisherkolleg(inn)en produziert werden können. Am Freitag wurde eine weitere Möglichkeit für Audiobookveröffentlichungen in der Selfpublisherbibel vorgestellt: http://www.selfpublisherbibel.de/kobo-fuehrt-direktupload-von-audiobooks-ein/.

Autorinnen und Autoren können sich bei Kobo Writing kostenfrei registrieren. Der Anbieter verlangt keine Exklusivität.

Liebe Grüße

Paula Grimm

Bloglese – Selfpublishing: Liebesromanverlag sucht Autoren

Guten Tag,

wer Liebesromane schreibt und sich nicht traut das eigene Werk auf eigene Faust zu veröffentlichen, kann sich auch an einen Verlag für Heftromane wenden, um sein Buch dort veröffentlichen zu lassen. Zu diesem Thema hat Matthias Matting in der Selfpublisherbibel folgenden Beitrag eingestellt:

http://www.selfpublisherbibel.de/selfpublishing-heftroman-verlag-sucht-neue-autorinnen-und-autoren/.

Ich wünsche Euch viel Erfolg und Freude bei der Veröffentlichung!

Liebe Grüße

Paula Grimm

Bloglese – Unwägbarkeiten für Selfpublisher – Vom rechten Zeitpunkt?

Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

wer seine Bücher selbst veröffentlicht, steht bei jedem Buch vor der Frage, welcher Tag die passende Zeit zur Publikation ist. Es gibt ihn eigentlich nicht. Warum das so ist, könnt Ihr im folgenden Beitrag in der Selfpublisherbibel lesen:

http://www.selfpublisherbibel.de/autoren-tipp-was-ist-der-optimale-tag-zum-veroeffentlichen-meines-buches/.

Liebe Grüße

Paula Grimm

Bloglese – Mittwochs immer Schreibdeletanten und heute geht es um das passende Alter für Veröffentlichungen

‚nabend zusammen,

heute, wie an jedem Mittwoch, wurde ich durch einen Blogbeitrag von Marcus Johanus auf die 317. Folge der Schreibdeletanten aufmerksam gemacht. Heute sprachen Marcus Johanus und Axel Holmann über die Frage, ob es ein passendes Alter für die Publikation eines Buches gibt. Inspiriert wurde dieser Dialog durch die Frage einer siebzehnjährigen Zuschauerin, die wohl gerade an ihrem ersten Roman arbeitet. Und hier könnt Ihr das Video der beiden Schreibdeletanten sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=FiMxBXEi290.

Da ich zu den Selfpublishern gehöre, muss ich mich Gott sei Dank nicht mit den Alters- und Präsentationsvorstellungen von Verlagsmitarbeitern herumschlagen. aber ich schlage mich mit meinen inzwischen 52 vollendeten Jahresringen und meiner Behinderung im Selfpublishing durch und stelle mir natürlich immer wieder die Frage, wie ich mich in meinem Alter und mit meiner Behinderung darstellen kann und soll. Bislang steht mein Geburtsdatum in jeder Vita. Aber bei beiden Büchern gibt es kein Autorenfoto auf dem Cover, und das, obwohl ich angeblich jünger aussehe, als ich bin. Derzeit gehe ich davon aus, dass ich das so auch beibehalten werde, solange mir Ideen für interessante Cover kommen, bei deren Bilder ein weiteres Bild in Form eines Autorenfotos nicht gebraucht wird. Aber natürlich bedeutet das nicht, dass es nicht notwendig ist, sich immer wieder mit dem Umgang mit dem eigenen Alter bei Publikation von Büchern und in der Öffentlichkeit zu befassen.

Liebe Grüße

Paula Grimm

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