Aus Paulas Schreibtagebuch: Skizzierte Notizen für Autoren und anderes visuelles Gedöns

Guten Tag,

 

wer oder was hilft, hat recht! Und da ich davon ausgehe, dass Sketchnotes (skizzierte Notizen) dem einen oder der anderen Autorenkolleg(in) ein hilfreiches Werkzeug, z. B. zum Plotter sein wird, weise ich auf einen Artikel von Nina C. Hasse hin, der ihre Erfahrungen mit skizzierten Notizen und einen Buchtipp zu diesem Thema enthält, hin. Hier geht’s lang zum Blogpost: https://ninahasse.wordpress.com/2017/08/15/sketchnotes-fuer-autoren/.

 

Für mich ist das neue Instrument natürlich nichts. Aber daran sollte ich mich eigentlich längst gewöhnt haben. Das war auch bei den inspirierenden „Wortwölkchen“, die zeitweilig im Trend lagen, schon so. Und spätestens nächstes Jahr wird es ein neues visuelles Tool geben, das die Kreativität von Autoren fördert. Habe ich da noch eine Chance mit frag dich kreativ? Ich werde es jedenfalls versuchen und nächsten Montag eine weitere Folge bei SoundCloud veröffentlichen.

 

Ich drücke allen ganz fest die Daumen, die skizzierte Notizen für ihre Arbeit ausprobieren und nutzen! Ich jedenfalls bleibe bei meinen Leisten und werde mich nicht den visuellen Aspekten der Autorenarbeit verschließen mich aber auch nicht in diesem Bereich verzetteln oder verausgaben.

 

Visuelle Themen gehen mir zwar derzeit gehörig auf den Geist. Aber das wird sich mit der eben genannten Strategie wieder erledigen.

 

Was mir auf den Geist geht, ist, die Problematik der audiovisuellen Präsenz im Netz, die Autor haben muss. So wollte ich gestern eine Diashow bei YouTube hochladen, die eine MP3-Datei über den Felicitasroman als Hörbuch begleiten sollte. Mir ist es nicht gelungen Audio und Bilder zusammenzufügen. Wie ich im Netz erfahren konnte, bin ich nicht die Einzige, die genau an diesem Punkt scheitert. Das hatte ich mir schon gedacht. Mich jedenfalls hat das zu dem Entschluss geführt, mich bei YouTube rar zu machen, da meine Spontanvideos nicht gut laufen. Übrigens, sind die tage der Diashows bei YouTube gezählt. Wenn man eine Diashow hochladen möchte, wird man darüber informiert, dass diese Möglichkeit nur noch bis zum 20. September 2017 akzeptiert wird. Danach werden Diashows, die bis zu diesem Termin veröffentlicht wurden, zwar nicht gelöscht. Aber neue Tracks dieser art können dann nicht mehr hochgeladen werden. Es gab wohl zu viele Musiker und Wortkünstler, die diese Darstellungsform genutzt haben, was für ein Videoportal auf Dauer wohl ein immer größerer „Schandfleck“ ist.

 

Ich bedauere es sehr, dass meine Spontanlesungen im Videoformat nicht gut angenommen werden. Aber ab und zu werde ich doch die eine oder andere Lesung einstellen. ich möchte einfach manchmal Präsenz und mein Gesicht zeigen und hörbar und sichtbar sein, wie ich bin. Euch allen wünsche ich gutes Gelingen beim Schreiben und mit allem, was optisch dazu gehört, z. B. passenden Covern zu euren Büchern!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

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