Felicitas: Die ersten sieben Leben als Videolesung

Guten Abend,

derzeit miste ich im Blog ein Bisschen aus. Allerdings bin ich dabei auf ein Video gestoßen. Wer mich noch nie gesehen hat, bekommt bei Vimeo einen ersten Eindruck von mir.

Wer das Elend eines spontanen Videos optisch nicht verträgt, kann sich einfach zurücklehnen und das Kopfkino einschalten.

Es geht um das Kapitel Feuertaufe.

Video der Lesung aus Felicitas: Feuertaufe.

Liebe Grüße

Paula Grimm

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Aus Paulas Schreibtagebuch – Wetternachhersage für alle Wetter am 27. Januar 2018

Das Wetterensemble mit Ellen und Detlef Heiler, Melanie Noske, Dr. Arne Harder, Christina Harder-Henf und Paula Grimm. Und Wolken gibt's auch!

Guten Tag,

es heißt: „Nachher ist man immer schlauer!“ Und es stimmt, der erste Auftritt mit einer kurzen Lesung aus dem ersten Band des Felicitasprojekts war ausgesprochen lehrreich. Auch die Erfahrung, wie gut die Sache letztlich über die Bühne ging, die die Haustechnik des Museums für uns aufgestellt hatte, ging soll mir eine Lehre sein. Wichtig ist auch die ERkenntnis, dass man gut daran tut, sich ab einem bestimmten Punkt überhaupt nicht mehr an den nickligen Streitpunkten, die es immer und überall im Umfeld einer Veranstaltung gibt, aufreiben zu lassen und einfach nur „sein eigenes Ding“ durchzuziehen.

Alle Wetter war eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung Wetterbericht. Mitwirkende waren sechs Mitglieder des Vereins Blinde und Kunst, der in diesem Jahr sein 25jähriges Jubiläum feiert. Das Programm wurde auch als Dunkellesung angekündigt, was nicht ganz korrekt beschreibt, was vorgetragen wurde, denn zusätzlich zu unterschiedlichen Lesungen gab es zwei klangvolle Wetterimprovisationen, ein frei vorgetragenes Gedicht und die Erzählung des Volksmärchens das weiße Pferd.

Tatort war ein Raum im Souterrain der Kunst- und Ausstellungshalle, der während des Vortrags vollkommen verdunkelt wurde. Mehr als 60 Zuhörer fanden sich um 15.00 Uhr dort ein. Und Zweidrittel des Publikums wagte sich auch nach der Pause in die Dunkelheit.

Das Programm begann mit einer Wetterimprovisation, die von allen Künstlerinnen und Künstler mit Trommeln, Kalimba, Donner und Regenrohr et c. Gestaltet wurde. Danach folgte der Vortrag des Sonnengesangs des heiligen Franziskus, der von Melanie Noske vorgetragen und von Detlef und Ellen Heiler mit Perkusionsinstrumenten begleitet wurde. Im Anschluss las Dr. Arne Harder Texte aus dem ersten Buch der Könige, Kapitel 17 und 18, vor. Vor der Pause las ich einen teil des Kapitels Abschied von Terry aus meinem Roman Felicias.

Nach der Pause rezitierte ellen Heiler das Gedicht Leben lernen von Ute Latendorf. Der Vortrag wurde von allen Künstlerinnen und Künstlern mit verschiedenen Klängen untermalt und endete mit dem Kanon ohne die Erde wäre da keine, die eines Menschen Wohnung wär’. Es sangen Melanie Noske, Dr. Arne Harder und Christina Harder-Henf. Danach erzählte Christina Harder-Henf das Volksmärchen das weiße Pferd. Und zu guter Letzt verabschiedeten wir das Publikum mit einer kleinen Wetternachtmusik. In dieser Wetterimprovisation gab es sogar einen ordentlichen Nachtfrost, den Melanie Noske, Dr. Arne Harder, Christina Harder-Henf und meine Wenigkeit mit unseren Stimmen auslösten.

Zu vielen Aspekten im Umfeld der Veranstaltung mag ich nichts mehr weiter sagen. Vor allem Christina und ich haben Blut geleckt, was das Vortragen betrifft. Aber das macht aus mir keine „reinrassige“ Rampensau. Mich freut, dass vor allem die Märchenerzählung von Christina nachgefragt wurde. Da geht bestimmt noch was! 🙂

Alle Wetter hat schon direkte Folgen gezeitigt. Eine Radiosendung für das freie Lokalradio Köln ist in Arbeit. Mehr dazu könnt Ihr in diesem Blog lesen, wenn der Sendetermin fest steht. Außerdem gibt es ein Foto von uns, das Frau Elke Glatzer gemacht und gestaltet hat. es ist das Bild zu diesem Artikel. Die Mitwirkenden sind von rechts nach links betrachtet, Ellen und Detlef Heiler, Melanie Noske, Dr. Arne Harder, Christina Harder-Henf und meine Wenigkeit. Die Homepage mit den Angeboten von Elke Glatzer findet Ihr unter http://fotografie-glatzer.de/.

Liebe Grüße

Paula Grimm

Paulas Literaturfreutag: 02. Tierisch literarisch

Guten Tag,

 

heute musste der Lifestream Paulas Literaturfreutag früher eingestellt werden. Es geht unter https://www.youtube.com/watch?v=G-3cVbhIcas tierisch literarisch zur Sache. Das mit dem spontanen Sprechen und lesen muss noch sooooo viel besser werden. Und möglicherweise ist es heute zu lang geraten. Ich wünsche gute Unterhaltung damit!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

Aus Paulas Schreibtagebuch: Skizzierte Notizen für Autoren und anderes visuelles Gedöns

Guten Tag,

 

wer oder was hilft, hat recht! Und da ich davon ausgehe, dass Sketchnotes (skizzierte Notizen) dem einen oder der anderen Autorenkolleg(in) ein hilfreiches Werkzeug, z. B. zum Plotter sein wird, weise ich auf einen Artikel von Nina C. Hasse hin, der ihre Erfahrungen mit skizzierten Notizen und einen Buchtipp zu diesem Thema enthält, hin. Hier geht’s lang zum Blogpost: https://ninahasse.wordpress.com/2017/08/15/sketchnotes-fuer-autoren/.

 

Für mich ist das neue Instrument natürlich nichts. Aber daran sollte ich mich eigentlich längst gewöhnt haben. Das war auch bei den inspirierenden „Wortwölkchen“, die zeitweilig im Trend lagen, schon so. Und spätestens nächstes Jahr wird es ein neues visuelles Tool geben, das die Kreativität von Autoren fördert. Habe ich da noch eine Chance mit frag dich kreativ? Ich werde es jedenfalls versuchen und nächsten Montag eine weitere Folge bei SoundCloud veröffentlichen.

 

Ich drücke allen ganz fest die Daumen, die skizzierte Notizen für ihre Arbeit ausprobieren und nutzen! Ich jedenfalls bleibe bei meinen Leisten und werde mich nicht den visuellen Aspekten der Autorenarbeit verschließen mich aber auch nicht in diesem Bereich verzetteln oder verausgaben.

 

Visuelle Themen gehen mir zwar derzeit gehörig auf den Geist. Aber das wird sich mit der eben genannten Strategie wieder erledigen.

 

Was mir auf den Geist geht, ist, die Problematik der audiovisuellen Präsenz im Netz, die Autor haben muss. So wollte ich gestern eine Diashow bei YouTube hochladen, die eine MP3-Datei über den Felicitasroman als Hörbuch begleiten sollte. Mir ist es nicht gelungen Audio und Bilder zusammenzufügen. Wie ich im Netz erfahren konnte, bin ich nicht die Einzige, die genau an diesem Punkt scheitert. Das hatte ich mir schon gedacht. Mich jedenfalls hat das zu dem Entschluss geführt, mich bei YouTube rar zu machen, da meine Spontanvideos nicht gut laufen. Übrigens, sind die tage der Diashows bei YouTube gezählt. Wenn man eine Diashow hochladen möchte, wird man darüber informiert, dass diese Möglichkeit nur noch bis zum 20. September 2017 akzeptiert wird. Danach werden Diashows, die bis zu diesem Termin veröffentlicht wurden, zwar nicht gelöscht. Aber neue Tracks dieser art können dann nicht mehr hochgeladen werden. Es gab wohl zu viele Musiker und Wortkünstler, die diese Darstellungsform genutzt haben, was für ein Videoportal auf Dauer wohl ein immer größerer „Schandfleck“ ist.

 

Ich bedauere es sehr, dass meine Spontanlesungen im Videoformat nicht gut angenommen werden. Aber ab und zu werde ich doch die eine oder andere Lesung einstellen. ich möchte einfach manchmal Präsenz und mein Gesicht zeigen und hörbar und sichtbar sein, wie ich bin. Euch allen wünsche ich gutes Gelingen beim Schreiben und mit allem, was optisch dazu gehört, z. B. passenden Covern zu euren Büchern!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

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